Was versteht man unter Risikodiversifizierung?
Hierbei handelt es sich um eine Strategie, die von Investoren zur Verwaltung von Risiken genutzt wird. Durch die Verteilung Ihres Geldes auf unterschiedliche Anlagen und Branchen wird darauf gezählt, dass, wenn eine Anlage in Schwierigkeiten gerät, die anderen dies ausgleichen können. Also das Gegenteil von „alles auf eine Karte setzen“.
Wo haben Sie den Begriff Risikodiversifizierung schon einmal gehört?
Er taucht des öfteren in Zeiten wirtschaftlicher Turbulenzen auf, in denen die Finanzmärkte von großen Unsicherheiten geprägt sind. Statt sich den Schwankungen des Aktienmarktes schutzlos auszuliefern, verteilen viele Investoren ihr Geld lieber auch auf andere Anlagen, wie Anleihen und Rohstoffe.
Was Sie über Risikodiversifizierung wissen müssen
Alle Investitionen bergen ein gewisses Risiko, das Sie nicht völlig vermeiden können. Die gute Nachricht ist jedoch, dass das Verfahren der Risikodiversifizierung Ihnen wenigstens dabei helfen kann, sich nicht ausschließlich dem Risiko in einem bestimmten Bereich auszusetzen.
Die Diversifizierung Ihrer Investitionen bedeutet nicht einfach nur, dass Sie Ihr Geld auf verschiedene Anlagen verteilen. Sie können es auch auf Unternehmen verschiedener Größe, verschiedener Branchen und in unterschiedlichen geografischen Bereichen verteilen.
Risikodiversifizierung kann auch ein wichtiges Thema in der Unternehmenswelt sein. Zum Beispiel kann ein Unternehmen, anstatt sich auf ein Geschäftsfeld zu konzentrieren, sich dafür entscheiden, sich neuen Produkten und neuen Branchen zu öffnen.
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