Was ist VolatilitÀt?

Man versteht darunter den Umfang und die Geschwindigkeit der Preisbewegungen. Analysten beobachten die VolatilitÀt eines Marktes, eines Index und spezifischer Wertpapiere. Eine Beobachtung der VolatilitÀt kann die AbschÀtzung von Risiken ermöglichen.
Wo haben Sie den Begriff VolatilitÀt schon einmal gehört?
Ihm wird in wirtschaftlich turbulenten Zeiten eine Menge Aufmerksamkeit gewidmet. In diesen Zeiten, in denen die Aktienpreise schnellen Preisschwankungen unterliegen, kann die Unsicherheit der Investoren die VolatilitÀt im Aktienmarkt antreiben.
Was Sie ĂŒber AktienvolatilitĂ€t wissen mĂŒssen
Ein Wertpapier hat eine höhere VolatilitĂ€t, wenn sich sein Wert innerhalb kurzer Zeit dramatisch verĂ€ndern kann. VolatilitĂ€t wird mit dem Tool der 'Standard-Abweichungâ gemessen, welches die Abkehr einer Anlage vom Durchschnitt misst.
Einige Anlagen unterliegen höherer VolatilitÀt als andere, weswegen individuelle Aktien eine höhere AktienvolatilitÀt aufweisen als ein Aktienmarktindex mit vielen verschiedenen Aktien. Daher vermeiden Investoren, die ein geringes Risiko bevorzugen, tendenziell Wertpapiere mit höherer VolatilitÀt, denn diese bieten keine sicheren Gewinne.
Zur EinschÀtzung der VolatilitÀt können Investoren auf das Beta eines Wertpapiers zugreifen. Dieses misst die VolatilitÀt des Wertpapiers im Vergleich zum erweiterten Markt und wird im Capital Asset Pricing Model (CAPM) verwendet, mit dem die erwartete Rendite einer Kapitalanlage auf Basis ihres Beta und der erwarteten Marktgewinne ermittelt wird.
Um Investoren bei der Vorhersage der MarktvolatilitĂ€t im S&P 500-Index zu unterstĂŒtzen, betreibt der Chicago Board Options Exchange einen VolatilitĂ€tsindex (VIX).