Was versteht man unter Portfoliodiversifizierung?
Portfoliodiversifizierung ist eine Methode des Risikomanagements, die die Investition in verschiedene Anlagewerte beinhaltet, um Risiko zu reduzieren und Gewinne zu maximieren.
Diese Strategie ist sehr wichtig im Portfolio-Management.
Wo haben Sie den Begriff Portfoliodiversifizierung schon einmal gehört?
Diversifizierung ist ein Begriff, den Sie bestimmt schon einmal gehört haben, wenn Sie sich die Grundlagen des Investierens angesehen haben. Es gibt unzählige Artikel, die Ratschläge zum Thema Diversifizierung bieten und Ihnen sagen, wie und warum Sie Ihr Vermögen aufteilen sollten (wie dieser Artikel des Money and Advice Service), oder auch die Effekte der ‘Diworsification’, ein vom Wall Street-Händler Peter Lynch kreierter Begriff, über die negativen Effekte der übermäßigen Diversifizierung des Portfolios.
Was Sie über Portfoliodiversifizierung wissen müssen
Es ist wichtig zu verstehen, dass eine Vermögensaufteilung nicht automatisch Gewinne ohne Verluste garantiert. Es handelt sich hierbei nur um eine Strategie, mit der die mit Investitionen verbundenen Risiken ausgeglichen werden sollen. Experten sagen, dass ein erfolgreiches Portfolio idealerweise zwischen 25 und 30 Aktien umfasst.
Um Ihr Portfolio effektiv zu diversifizieren, müssen Sie Ihre Investitionen ausgleichen, indem Sie sie auf mehrere Anlagen verteilen. Einige Anlagen sind risikoreich, haben aber hohe Gewinnchancen, andere dagegen risikoärmer, mit geringeren Gewinnchancen. Die Mischung macht‘s - damit Sie nicht auf die eine oder andere Weise zu verletzlich sind.
Eine höhere Vermögensaufteilung bedeutet nicht automatisch, dass Sie ein geringeres Risiko haben. Tatsächlich führt eine übertriebene Diversifizierung dazu, dass Sie die Möglichkeiten Ihrer Anlagen so sehr begrenzen, dass dies Ihre Anlagen negativ beeinflussen kann. Das nennt man Überdiversifizierung.
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