Sie möchten wissen, wie CFD-Handel funktioniert? Befolgen Sie diese fünf Schritte, um loszulegen:
Viele Neueinsteiger fragen oft: „Wie funktioniert CFD-Handel?“ Ein CFD ist ein Derivatprodukt, mit dem Sie traden können. Dabei muss man nur einen Bruchteil des Trade-Wertes aufbringen. Dies wird als Handel auf Margin bezeichnet. Der Marginhandel oder das gehebelte Trading führt zu mehr Möglichkeiten an den globalen Finanzmärkten. Das gehebelte Trading bedeutet, nur einen Bruchteil des Wertes Ihres Trades hinterzulegen und im Wesentlichen den verbleibenden Betrag von Ihrem Broker zu leihen. Dies ermöglicht es Tradern, größere Positionen mit ihrem Anfangskapital zu eröffnen. Das gehebelte Trading kann sowohl Ihre Gewinne als auch Ihre Verluste steigern. Beim Handel mit CFDs besitzen Sie nicht das zugrunde liegende Wertpapier. Sie kaufen oder verkaufen einfach einen Kontrakt. Es hängt davon ab, ob Sie für ein Wertpapier eine Long- oder Short-Position eröffnen möchten.
Wie CFD-Trading funktioniert: Wenn Sie eine CFD-Position eröffnen, wählen Sie die Anzahl der Kontrakte (d.h. die Trade-Größe), die Sie kaufen oder verkaufen möchten. Und Ihr Gewinn steigt mit jedem Punkt, den der Markt zu Ihren Gunsten bewegt. Wenn Sie denken, dass der Preis eines Vermögenswertes steigt, dann eröffnen Sie eine Long (Kauf)-Position. Man erzielt Gewinne, wenn der Markt sich im Einklang mit Ihren Erwartungen entwickelt. Umgekehrt, wenn Sie glauben, dass der Preis eines Vermögenswertes abwertet, dann eröffnen Sie eine Short-Position (Verkauf) und erzielen einen Gewinn, wenn der Markt sich im Einklang mit Ihren Erwartungen bewegt.
Das Erstellen eines CFD-Kontos mit Capital.com ist einfach und unkompliziert. Es dauert dabei nur wenige Minuten. Zunächst müssen Sie ein Account mit einer E-Mail-Adresse und einem Passwort erstellen. Dann müssen Sie den Nachweis der Adresse und der Identität erbringen, was elektronisch erfolgen kann. Nachdem dies verarbeitet wurde, müssen Sie nur noch auf Ihr Konto Geld gemäß der Mindesteinzahlung einbringen.
Sobald Sie Ihr Konto erstellt haben, ist der nächste Schritt die Ausarbeitung eines Tradingplans für den Handel mit CFDs. Ein Tradingplan ist eine strukturierte Methode zur Identifizierung und Handel mit Vermögenswerten. Er berücksichtigt verschiedene Faktoren wie Zeitrahmen, Risikobereitschaft und das Ziel des Investors.
Entgegen einer verbreiteten Vorstellung müssen Tradingpläne nicht unbedingt Seiten lang sein. Sie können einfach eine umfassende Blaupause sein, die alle wesentlichen Faktoren berücksichtigt hat. Bei der Erstellung eines Tradingsplans müssen Sie einiges berücksichtigen. Dazu gehören Ihre Motivation für das Trading, den Zeitaufwand, den Sie tätigen möchten. Außerdem sind es die Tradingsziele, die Einstellung zu Risiko und Risikomanagementstrategien, das verfügbare Kapital, die Märkte für das Trading und die bevorzugten Tradingsstrategien.
Sobald Sie bestimmt haben, warum Sie mit dem Trading beginnen wollen und wie viel Zeit Sie dafür aufwenden müssen, prägt dies Ihre Ziele. Seien Sie realistisch mit Ihren Zielen. Wenn Sie planen, ein paar Stunden pro Woche zu investieren, dann erwarten Sie nicht, innerhalb kurzer Zeit riesige Summen zu verdienen. Unrealistische Ziele werden Sie ermutigen, riskantere Trades in einem bestimmten Zeitrahmen zu machen.
Es ist wichtig festzustellen, wie risikobereit Sie sind und welche Einstellung Sie zum Risiko haben, um geeignete
Risikomanagement-Strategien zu formulieren. Wenn Sie risikoscheu sind, dann werden Sie nach Chancen mit niedrigerem Risiko-Nutzen-Verhältnis suchen. Sobald Sie das Risikomanagement in Betracht gezogen haben, müssen Sie entscheiden, welche Anlageklassen Sie handeln werden. Dies kann durch Ihre Ziele etwas beeinflusst werden. Wenn Sie ein langsames und stetiges Wachstum anstreben, sollten Anlageklassen mit höherer Volatilität einen proportional kleinen Teil Ihres Portfolios ausmachen. Es wird dringend empfohlen, über alle Anlageklassen zu diversifizieren. Das Ziel ist, die Wahrscheinlichkeit guter Möglichkeiten im Trading zu erhöhen und das Risiko zu minimieren.
Sie müssen entscheiden, welche Trading-Strategien Sie verwenden möchten, basierend auf den oben genannten Faktoren. Einige grundlegende Strategien und Techniken beinhalten:
Trendhandel. Das Trend-Trading ist eine Trading-Strategie. Man versucht dabei, finanzielle Gewinne durch die Analyse des Impulses eines Vermögenswertes in eine bestimmte Richtung zu erzielen.
Daytrading. Nutzen Sie kurzfristige Chancen, die durch eine Vielzahl von Impulsen aus Nachrichten oder neuen Trends ausgelöst werden. Beim Daytrading werden alle Positionen bis zum Ende des Tages geschlossen.
Scalping. Scalp-Trading ist eine Form des kurzfristigen Tradings, kleine und regelmäßige Gewinne aus zahlreichen Trades zu erzielen. Im Vergleich zu anderen Trading-Formen generiert das Scalp-Trading tendenziell die geringsten Gewinne bei jedem erfolgreichen Trade. Es basiert in der Regel auf einer umfangreichen technischen Analyse.
Erfahren Sie mehr über Trading-Strategien und verschiedene Techniken hier.
Nachdem Sie Ihren Trading-Plan formuliert haben, nutzen Sie die preisgekrönte Plattform von Capital.com. Sie können durch 2.000 Finanzinstrumente browsen und die Möglichkeiten in einer Vielzahl von verschiedenen Märkten finden. Wir bieten Märkte in den folgenden Anlageklassen an: Aktien, Indizes, Forex-Paare, Rohstoffe und Kryptowährungen.
Auf unserer Plattform verfügen wir über einen Live-Newsfeed, der Sie über die neuesten Bewegungen an den Märkten auf dem Laufenden hält. Außerdem hilft er Ihnen, Handelsmöglichkeiten effektiv zu erkennen.
Beim CFD-Trading haben Sie die Möglichkeit, Long- und Short-Positionen zu eröffnen. So können Sie Chancen in steigenden oder fallenden Märkten finden.
Auf unserer mobilen Plattform finden Sie die Watchliste unter der Rubrik „Trading“. Die Watchliste besteht aus zwei Teilen. Erstens zeigt es die umfangreiche Liste der von uns angebotenen Instrumente. Sie ist durch nützliche Filter ergänzt. Diese Filter helfen Ihnen, genau den richtigen Markt zu finden. Sie beinhalten z.B. Hauptindizes und beliebten deutschen Tech-Aktien. Sobald Sie auf ein Instrument tippen, werden Sie mit dem anderen Teil unserer Watchliste vertraut. Die Wertpapierkurse werden dabei dynamisch in Form von Echtzeit-Charts dargestellt. Sie sehen eine Grafik, relevante Nachrichten und Kauf-Verkaufsoptionen für das Instrument.
Sobald Sie eine Gelegenheit auf dem Markt erkannt haben und bereit sind zu traden, eröffnen Sie die Position in Übereinstimmung mit Ihrer Meinung, wohin der Markt gehen wird. Von diesem Zeitpunkt an bewegt sich Ihr Gewinn oder Verlust in Echtzeit im Einklang mit dem zugrundeliegenden Vermögenspreis. Sie können alle Ihre auf der Plattform eröffneten Positionen überwachen und sie schließen, wann immer Sie wollen.
Auf der Plattform werden Ihnen immer zwei Preise angeboten, die auf dem von Ihnen gehandelten Wert des Basiswertes basieren: der Kauf-(Bid)Preis und der Verkaufs-(Offer)Preis. Der Kaufpreis wird immer höher sein als der aktuelle Basiswert. Der Verkaufspreis wird dagegen immer niedriger sein. Die Differenz zwischen diesen Kursen wird als Spread bezeichnet.
Beim CFD-Trading müssen Sie entscheiden, wie viele Kontrakte Sie handeln möchten. Jeder Markt hat seine eigene Mindestanzahl von Kontrakten. So hat beispielsweise das Rohöl der Sorte Brent mindestens 0,1 Kontrakte, um in den Handel zu treten.
Sie können Limit-Aufträge setzen, um eine Position auf einem bestimmten Gewinnniveau automatisch zu schließen. So müssen Sie den Markt nicht ständig beobachten. Die Limit-Orders verringern auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein gewinnbringender Trade zu lange gehalten wird, da Emotionen Ihre anfänglichen Erwartungen überschatten können.
Ebenso können Sie Stop-Losses platzieren, um Ihre potenziellen Verluste zu begrenzen. Ein Stop-Loss ist der Punkt, an dem eine Position automatisch geschlossen wird, sobald der Preis des Wertpapiers unter den Einstiegspunkt des Traders fällt. Stops und Limits sind wichtige Instrumente des Risikomanagements und werden dringend empfohlen.
Wenn Sie ein Trade tätigen und es nicht so läuft, wie Sie es erwartet haben, schützt Capital.com Sie davor, mehr zu verlieren, als Sie ursprünglich investiert haben. Um die Positionen offen zu halten, muss ein Trader die Anforderung der Halte-Margin erfüllen. Der Mindestwert der Mittel muss auf einem Marginkonto gehalten werden, um alle Kreditrisiken während des Handels zu decken. Der Wert, der auf einem Marginkonto geführt wird, dient als Sicherheit für Kredite.
Wenn das Engagement eines Traders die Anforderungen der Halte-Margin übersteigt, benachrichtigt Capital.com ihn via einen „Margin Call“. Hier muss der Trader entweder sein Kontostand aufladen oder einige seiner Positionen schließen. Wenn sie nicht traden, werden ihre Positionen automatisch geschlossen, sobald das Closeout-Level erreicht wird.
Die Plattform von Capital.com basiert auf künstlicher Intelligenz. Die Tools zur Verhaltensanalyse sind in die Plattform integriert, die relevante Artikel, Videos, Nachrichten und Analysen auf den Trader zuschneiden. Diese relevanten Inhalte werden in einem übersichtlichen und umfassenden Feed präsentiert. Darüber hinaus werden KI-Lösungen angeboten, wenn die Tools zur Verhaltensanalyse Vorurteile identifizieren, denen der Trader möglicherweise ausgesetzt ist.
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