Databricks-IPO – Wie Sie Databricks-Aktien traden können

Erfahren Sie mehr über Databricks und den bevorstehenden IPO, einschließlich wichtiger Kurstreiber, der potenziellen Bewertung und wie Sie die Aktie über CFDs traden können, sobald diese an der Börse notiert wird.
Wann ist der Databricks-IPO-Termin?
Mit Stand vom April 2025 hat Databricks noch keinen offiziellen Termin für seinen Börsengang (IPO) bestätigt. Es wird jedoch weitgehend erwartet, dass das Unternehmen im Jahr 2025 an die Börse geht, im Anschluss an eine Finanzierungsrunde in Höhe von 10 Mrd. $ im Jahr 2024, mit der das Unternehmen mit 62 Mrd. $ bewertet wurde. Marktbeobachter halten eine Börsennotierung an der Nasdaq für am wahrscheinlichsten, wobei der Zeitpunkt von der Anlegerstimmung auf dem KI-Markt und den makroökonomischen Bedingungen abhängen könnte.
Zu den wichtigsten Faktoren für den Zeitpunkt des IPO gehören:
- KI-Branchenmomentum: Datenbricks wird als zentrale Infrastruktur-Komponente im KI-Boom gesehen und könnte eine Börsennotierung beabsichtigen, während das Anlegerinteresse an KI hoch ist.
- Finanzielles Wachstum: Databricks hat einen Jahresumsatz von 3 Mrd. $ überschritten und befindet sich Berichten zufolge kurz vor der Gewinnschwelle, was beides wichtige Meilensteine vor einem Börsengang sind.
- Marktnachfrage: Ein Wiederanstieg der Tech-IPOs könnte ein vorteilhaftes Zeitfenster schaffen, insbesondere für Unternehmen mit einem starken Fokus auf Geschäftskunden und generative KI-Fähigkeiten.
Was ist Databricks?
Databricks ist ein in den USA ansässiges Daten- und KI-Unternehmen, das eine vereinheitliche Analyseplattform für Data Engineering, Machine Learning und Business Intelligence anbietet. Gegründet im Jahr 2013 von den Entwicklern von Apache Spark, ermöglicht es Unternehmen, ihre Data Warehouses und KI-Workloads in der Cloud zu vereinheitlichen.
Wichtige Meilensteine in der Entwicklung von Databricks
- 2013Gegründet von sieben Akademikern der UC Berkeley, einschließlich Ali Ghodsi, Matei Zaharia und Reynold Xin.
- 2015–2020Erweiterte seinen Kundenstamm unter den Fortune-500-Unternehmen und ging Partnerschaften mit Cloud-Anbietern wie Microsoft Azure und AWS ein.
- 2021Erreichte nach der Finanzierung der Serie H eine Bewertung in Höhe von 38 Mrd. $ und wurde von Gartner als ein führender Anbieter unter den Data-Science-Plattformen bezeichnet.
- 2023Beschaffte 500 Mio. $ bei einer Bewertung von 43 Mrd. $ und übernahm MosaicML, eine generative KI-Modell-Plattform.
- 2025Allgemein wird erwartet, dass das Unternehmen an der Nasdaq-Börse notieren wird, potenziell als einer der bisher größten IPOs im KI-Bereich.
Wichtige Produkte und Eigenschaften von Databricks
- Databricks LakehouseKombiniert Data Lakes und Data Warehouses für einen einheitlichen Zugriff auf strukturierte und unstrukturierte Daten.
- KI- und ML-ToolsTools für das Trainieren und den Einsatz von Machine-Learning-Modellen, einschließlich der Integration mit Open-Source-Frameworks.
- Mosaic AI (per Übernahme)Generative KI-Plattform mit Fokus auf anpassbare, unternehmensgerechte Large Language Models (LLMs).
- Kollaborativer ArbeitsbereichGemeinsame Nutzung von Notebooks und Dashboards für Data Scientists, Analysten und Ingenieure.
- Skalierbarkeit auf Cloud-BasisGehostet auf AWS, Azure und Google Cloud, was Flexibilität über mehrere Clouds hinweg bietet.
Wie verdient Databricks Geld?
Databricks verdient Geld über ein SaaS-Modell auf Abonnementbasis, das Unternehmen für den Zugang zu seiner Plattform Gebühren berechnet, die nach Nutzung, Rechenressourcen und Funktionen bemessen werden.
Hier sind die wichtigsten Wege aufgeführt, wie Databricks seinen Umsatz generiert.
Einnahmequelle | Beschreibung |
Plattform-Abonnements | Kunden zahlen für den Zugang zu vereinheitlichten Analyse- und KI-Tools von Databricks, die nach Rechenstunden und Datennutzung abgerechnet werden. |
Cloud-Partnerschaften | Kompatibel mit AWS, Azure und Google Cloud – Umsätze werden über Marktplatz-Angebote und Geschäftsvereinbarungen geteilt. |
Professionelle Dienste | Bietet das Onboarding, Schulungen und die Entwicklung individueller KI-Modelle für Großkunden an. |
KI-Modell-Dienste | Im Anschluss an die Übernahme von MosaicML kann Databricks jetzt LLM-Schulungen und Tools zur Feinabstimmung als Teil von Unternehmenslösungen anbieten. |
Databricks hat mehr als 10.000 Kunden weltweit, einschließlich Unternehmen wie Shell, Comcast und HSBC.
Was könnte den Realtime-Aktienkurs von Databricks beeinflussen?
Sobald Databricks an der Börse notiert ist, wird der Aktienkurs von einer Kombination aus unternehmensspezifischen Entwicklungen und breiteren Markteinflüssen geprägt sein. Zu den Schlüsselfaktoren könnten das Wachstum der Unternehmensnachfrage nach KI-Tools, die Fähigkeit des Unternehmens zur Skalierung von Umsatz und Margen sowie die allgemeine Stärke des Tech-IPO-Marktes gehören. Nachfolgend finden Sie einige der wichtigsten Treiber, die sich auf die Performance der Aktie auswirken könnten, sobald das Traden beginnt.
KI-Akzeptanz und Geschäftskundenwachstum
Die Bewertung von Databricks ist eng damit verbunden, wie weit die Plattform von Unternehmenskunden genutzt wird, die ihre Dateninfrastruktur modernisieren und KI-Modelle in großem Umfang einsetzen wollen. Eine starke Verbreitung seiner Lakehouse-Architektur in Verbindung mit einer wachsenden Nachfrage nach den KI-Funktionen von Mosaic könnte den Anlegeroptimismus bezüglich der langfristigen Rolle des Unternehmens in der KI-Wirtschaft stärken. Der Zuwachs von großen Geschäftskunden, neue Partnerschaften oder die Ausweitung des Kundenstamms auf neue Marktsegmente könnte als bullisches Signal gewertet werden.
Anderseits könnten alle Anzeichen einer nachlassenden Nachfrage, besonders in konjunktursensiblen Branchen, Besorgnis auslösen. Sollten Unternehmen aufgrund von Budgetbeschränkungen oder makroökonomischer Unsicherheiten KI-Investitionen verzögern, könnte das Umsatzwachstum von Databricks darunter leiden und den Aktienkurs des Unternehmens belasten.
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Umsatzwachstum und Margen
Mit Stand von 2024 hat Databricks laut Berichten einen Jahresumsatz von mehr als 3 Mrd. $ überschritten und steht kurz vor der Cashflow-Gewinnschwelle. Ein kontinuierliches Umsatzwachstum sowie ein klarer Fortschritt in Richtung operativer Rentabilität werden ausschlaggebend sein, um die hohe Bewertung des Unternehmens nach dem IPO zu rechtfertigen. Anleger werden voraussichtlich eine konstante Performance von Quartal zu Quartal, hohe Nettobindungsquoten und eine disziplinierte Kostenkontrolle belohnen.
Jedoch ist Databricks in einem kapitalintensiven Bereich tätig, mit erheblichen Investitionen in F&E, Cloud-Infrastruktur und Kundenakquise. Wenn diese Kosten schneller als erwartet steigen oder sich das Wachstum verlangsamt, könnte dies die Rentabilität verzögern und das Unternehmen anfällig für Neubewertungen nach unten an den Börsen machen.
Tech-IPO-Marktbedingungen
Die Börsennotierung von Databricks steht nicht für sich allein – seine Performance wird von der allgemeinen Nachfrage der Anleger nach Tech-IPOs und Aktien aus dem KI-Bereich beeinflusst. Wenn 2025 eine starke Piplineline erfolgreicher Börsengänge und eine anhaltende Begeisterung rund um KI-Infrastruktur zu beobachten ist, könnte Databricks von dem positiven Momentum profitieren. Vergleiche mit Wettbewerbern wie Snowflake, Palantir oder sogar Nvidia könnten die Nachfrage weiter erhöhen, falls die Branchenstimmung weiterhin bullisch bleibt.
Sollten die Marktbedingungen hingegen eher risikoscheu werden – ob aufgrund steigender Zinssätze, weltwirtschaftlicher Gegenwinde oder enttäuschender IPOs in der Branche – könnte Databricks ein erschwertes Debüt an der Börse bevorstehen. Bewertungsmultiplikatoren könnten sich generell verringern, wodurch Unternehmen in der Wachstumsphase unter Druck geraten, ihre Marktkapitalisierung durch stärkere Fundamentaldaten zu rechtfertigen.
Wettbewerbsdruck
Databricks ist in einem sich schnell entwickelnden und hart umkämpften Umfeld tätig, in dem es mit Wettbewerbern wie Snowflake, Google BigQuery und Amazon Redshift auf der Datenseite und OpenAI, Hugging Face und weiteren im KI-Bereich konfrontiert ist. Eine kontinuierliche Produktinnovation, etwa Verbesserungen der Unified-Analytics-Engine, der generativen KI-Tools oder der nativen Cloud-Performance, könnte dem Unternehmen dabei helfen, sich zu differenzieren und seinen First-Mover-Vorteil im Bereich der KI-Infrastruktur für Unternehmenskunden zu bewahren.
Jedoch muss sich das Unternehmen schnell weiterentwickeln. Wenn Wettbewerber ähnliche Funktionen herausbringen, die Preisgestaltung unterbieten oder sich bei Großkunden etablieren, könnte die Erosion von Marktanteilen problematisch werden. Partnerschaften oder Integrationen, die mehr als reaktiv und weniger als proaktiv angesehen werden, könnten ein strategisches Abdriften signalisieren, das sich auf das Anlegervertrauen auswirken kann.
Innovation und KI-Fähigkeiten
Als eine Plattform, die es Unternehmen ermöglicht, riesige Mengen sensibler Daten zu verarbeiten und zu analysieren, könnte Databricks zunehmend von Regulierungsbehörden weltweit geprüft werden. Neue Bestimmungen zur Transparenz von KI-Modellen, zu den Nutzerdatenrechten oder zur Lokalisierung von Cloud-Daten könnten sich darauf auswirken, wie die Dienste bereitgestellt werden, insbesondere in Regionen wie der EU oder dem Asien-Pazifik-Raum.
Eine proaktive Compliance und Transparenz können dazu beitragen, das Anlegervertrauen zu stärken und Databricks als einen verantwortungsbewussten KI-Wegbereiter zu positionieren. Jegliche Fehltritte, wie Datenschutzverletzungen, Bußgelder für die Nichteinhaltung von Vorschriften oder Gerichtsverfahren, könnten jedoch den Ruf schädigen und zusätzliche Kosten verursachen, was sich wiederum auf die Performance der Aktie auswirken kann.
Medieninteresse, Analystenberichte und Handelsmomentum
Wie bei vielen bedeutenden IPOs könnte auch Databricks in den ersten Monaten als börsennotiertes Unternehmen erhebliche Kursschwankungen verzeichnen, die von der Stimmung, den Schlagzeilen und den Analystenbewertungen geprägt werden. Eine positive Berichterstattung – wie die Berücksichtigung in wichtigen Indizes, starke Ertragsergebnisse oder Hochstufungen durch Analysten – könnte die Kaufaktivitäten und das Aufwärtsmomentum verstärken.
Zugleich ist Volatilität nach dem IPO nicht ungewöhnlich, insbesondere dann, wenn die ersten Ertragsmeldungen die Erwartungen verfehlen oder Insider nach den Haltefristen mit dem Verkauf von Aktien beginnen. Ebenso könnte die Stimmung der Privatanleger, unter anderem die Begeisterung auf sozialen Plattformen oder die mit KI verbundenen Hype-Zyklen, die kurzfristigen Kursbewegungen verstärken – sowohl nach oben als auch nach unten.
Wie man Databricks-Aktien über CFDs traden kann
Sobald Databricks an die Börse geht, könnten Sie in der Lage sein, die Aktien des Unternehmens über CFDs zu traden. So funktioniert es:
- 1 Wählen Sie eine PlattformCapital.com bietet das Traden mit CFDs auf Tausende globale Aktien an, einschließlich neu notierter Tech-Aktien.
- 2 Eröffnen Sie ein KontoRegistrieren Sie sich, verifizieren Sie Ihre Identität und legen Sie Ihre Handelspräferenzen fest.
- 3 Zahlen Sie auf Ihr Konto einZahlen Sie Geld auf Ihr Handelskonto ein. Nutzen Sie nur Geld, mit dem Sie es sich leisten können, zu traden.
- 4 Beobachten Sie den MarktVerfolgen Sie den Aktienchart von Databricks, Ertragsberichte und Unternehmensnachrichten nach der Börsennotierung.
- 5 Eröffnen Sie eine PositionNutzen Sie Long- oder Short-Positionen, um potenzielle Kursbewegungen zu traden. Fügen Sie Risikomanagement-Tools wie Stop-Loss-Orders hinzu.
Erfahren Sie mehr in unserem CFD-Trading-Leitfaden.
Welche weiteren KI- und Tech-Aktien kann ich traden?
Zwar bleibt Databricks vorerst privat, aber Sie können ähnliche oder mit dem Unternehmen zusammenhängende Tech-Unternehmen traden, die in den Bereichen KI und Big Data tätig sind:
- Snowflake (SNOW)Cloud-Datenplattform, die häufig als wichtiger Wettbewerber von Databricks betrachtet wird.
- Palantir (PLTR)Anbieter von KI und Analytik für Unternehmen mit staatlichen und kommerziellen Kunden.
- Nvidia (NVDA)Halbleiter-Gigant, der die KI-Infrastruktur und Rechenzentren versorgt.
- Microsoft (MSFT)Wichtiger Azure-Partner und Kapitalgeber von OpenAI, der sowohl im Bereich Daten als auch KI-Tools involviert ist.
- Salesforce (CRM)Eigentümer von Tableau und Anbieter von KI-gesteuerten CRM-Tools.
- Alphabet (GOOGL)BigQuery und Vertex AI von Google Cloud stehen in direktem Wettbewerb mit den Diensten von Databricks.
Schauen Sie sich unseren vollständigen Leitfaden zum Aktienhandel an, um weitere Möglichkeiten zu erkunden.