9 Forex-Trading-Tipps

Forex ist der meistgehandelte Finanzmarkt der Welt. Lernen Sie einige der besten Tipps für das Forex-Trading kennen – einschließlich Ideen, Strategien und wie Sie Forex über CFDs auf Capital.com traden können.
Die besten Forex-Tipps für Trader
Hier sind 9 Tipps, Fähigkeiten und Strategien, um Ihnen dabei zu helfen, Ihr Konzept für das Forex-Trading zu entwickeln.
- Definieren Sie Ihre Zielsetzungen
- Bilden Sie sich über den Forex-Markt weiter
- Finden Sie einen zuverlässigen Broker und eine zuverlässige Handelsplattform
- Wählen Sie ein oder mehrere Währungspaare für das Traden
- Entwickeln Sie Ihre Trading-Strategie
- Analysieren Sie den Markt
- Bestimmen Sie Ein- und Ausstiegspunkte
- Setzen Sie eine solide Risikomanagement-Strategie um
- Üben Sie auf einem Demokonto
1 Definieren Sie Ihre Zielsetzungen
Wie bei jeder Form des Tradings ist es wichtig, dass Sie ein klares Verständnis davon haben, was Sie erreichen möchten, bevor Sie beginnen.
Setzen Sie sich klare Ziele auf der Grundlage Ihrer Präferenzen, Ihres angestrebten Gewinns, Ihrer Risikobereitschaft und Ihrer persönlichen zeitlichen Verfügbarkeit. Sobald Sie die Antworten auf diese Fragen haben, können Sie eine Strategie entwickeln, die Ihnen dabei hilft, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
2 Bilden Sie sich über den Forex-Markt weiter
Lernen Sie vor dem Trading möglichst viel über den Forex-Markt, angefangen bei den wichtigsten Begriffen, den wichtigsten Forex-Währungspaaren und der Marktgeschichte.
Schauen Sie sich die zugrundeliegenden Prinzipien und Faktoren an, die Wechselkursschwankungen beeinflussen können, wie Wirtschaftsindikatoren, geopolitische Ereignisse, Zinssätze der Zentralbanken und geldpolitische Änderungen.
3 Finden Sie einen zuverlässigen Broker oder eine zuverlässige Handelsplattform
Ein zuverlässiger Online-Broker setzt Ihre Interessen an die erste Stelle und hilft Ihnen dabei, bessere Entscheidungen zu treffen – mit einer benutzerfreundlichen Erfahrung, wettbewerbsfähigen Spreads, transparenten Preisen, Bildungsressourcen und einem engagierten Kundensupport.
Stellen Sie sicher, dass der Broker das/die Währungspaar(e) im Angebot hat, mit dem/denen Sie traden möchten, und fortschrittliche Trading-Tools zur Verfügung stehen, die auf Ihren Trading-Stil, Ihre technische Analyse und Ihre Ziele abgestimmt sind.
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4 Wählen Sie ein oder mehrere Währungspaare zum Traden
Es gibt mehrere Kategorien, die die unterschiedlichen Arten von Währungspaaren voneinander unterscheiden. Hier sind einige Beispiele:
- Die wichtigsten Forex-Währungspaare
- Exotische Währungspaare
- Rohstoffwährungspaare
Die „Hauptpaare“ unter den Forex-Währungen sind diejenigen mit dem höchsten Handelsvolumen. Zu ihnen gehören EUR/USD, USD/JPY und GBP/USD. Die Hauptpaare können für Anfänger einen guten Ausgangspunkt darstellen, da sie sehr liquide sind – sie bieten eine hohe Handelsgeschwindigkeit, eine minimale Slippage und relativ geringere Spreads.
Die exotischen Währungspaare bestehen aus einer Hauptwährung und einer Währung aus einem Schwellenland. Sie sind weniger liquide als die Haupt-Forex-Paare und volatiler, wodurch sie potenziell größere Gewinnchancen bieten, aber auch ein höheres Risiko aufweisen.
Rohstoffwährungspaare – wie AUD/USD, CAD/USD, NZD/USD – verfügen über mindestens eine Währung, deren Wert maßgeblich von den Rohstoffexporten des Landes beeinflusst wird. Deshalb können sich die Rohstoffpreise und Marktaktivitäten berechenbar auf den Wert der Währung auswirken.
5 Entwickeln Sie Ihre Trading-Strategie
Entwickeln Sie eine Trading-Strategie, die Ihre Ziele, Trading-Präferenzen und Risikotoleranz berücksichtigt, um Ihre Trading-Entscheidungen zu steuern und zu disziplinieren.
Wenn Sie Ergebnisse innerhalb eines kürzeren Zeitraums erzielen möchten, können Sie einen Ansatz des Daytradings verfolgen, wobei Trades innerhalb eines Tages ausgeführt werden.Das Positionstrading kann für diejenigen besser geeignet sein, die auf längerfristige Kursbewegungen setzen möchten, mit einer Trade-Dauer, die Monate anhalten kann.
Zu den beliebten Forex-Trading-Strategien gehören das Carry-Trading, die Breakout/Breakdown-Strategie und die „50 Pips pro Tag“-Strategie.
6 Analysieren Sie den Markt
Tauchen Sie in die historische Marktaktivität für Ihre gewählten Währungspaare ein. Nutzen Sie technische Indikatoren und die Fundamentalanalyse, wie gleitende Durchschnitte, RSI und MACD, um Einblicke zu erhalten, die Ihnen dabei helfen können, potenzielle Trading-Möglichkeiten zu identifizieren.*
Vergleichen Sie Wirtschaftsindikatoren, Handelsberichte und Zinsänderungen der Zentralbank mit Kurs- und Volumendaten, um historische Auswirkungen, Trends und Korrelationen zu bestimmen. Führen Sie anschließend einen Backtest der von Ihnen gewählten Trading-Strategie anhand historischer Daten durch, um die Effektivität der Strategie zu bewerten und Ihren Ansatz bei Bedarf anzupassen.
*Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.
7 Bestimmen Sie Ein- und Ausstiegspunkte
Die Wahl der besten Ein- und Ausstiegspunkte hängt von Ihrem Trading-Stil, Ihrer Strategie, den Märkten und den von Ihnen beobachteten technischen Indikatoren ab. Indikatoren wie der RSI und die Bollinger Bänder® können hilfreiche Tools darstellen, um anhand historischer Kurs- und Volumendaten potenzielle Widerstands- und Unterstützungsniveaus zu ermitteln.
Bei der Entwicklung Ihrer Trading-Strategie ist es wichtig, Ein- und Ausstiegspunkte zu setzen. Die Einstiegs- und Ausstiegspunkte dienen dazu, zu bestimmen, wann Sie in Ihrer Trading-Strategie Positionen basierend auf der Kursentwicklung eines Vermögenswerts eröffnen und schließen möchten.
8 Setzen Sie eine solide Risikomanagement-Strategie um
Integrieren Sie das Risikomanagement als Bestandteil Ihrer allgemeinen Trading-Strategie.
Nutzen Sie Ihre Ein- und Ausstiegspunkte als Leitfaden, um Parameter für die Stop-Loss- und Take-Profit-Einstellungen festzulegen. Betrachten Sie diese als eine Absicherung, die als letzter automatischer Ausweg fungiert, um Gewinne zu schützen und Ihr Risiko zu begrenzen.
Eine Stop-Loss-Order schließt einen Trade automatisch zu einem vorher festgelegten Niveau, um Verluste zu begrenzen, wohingegen eine Take-Profit-Order Gewinne sichert, sobald der Kurs ein gewünschtes Niveau erreicht.*
* Stop-Loss-Orders sind nicht garantiert.
9 Üben Sie auf einem Demokonto
Sie können Ihre Trading-Strategien risikofrei mit einem Demokonto auf Capital.com mit virtuellem Kapital üben und testen.
Halten Sie sich an Ihre Strategie und bleiben Sie diszipliniert und immer innerhalb Ihres Budgets entsprechend Ihrer Risikotoleranz.
Betrachten Sie dies als eine Lernerfahrung, die im Laufe der Zeit kumulative Vorteile mit sich bringen kann. Wenn Sie kurzfristige Resultate anstreben, setzen Sie sich einem größeren Risiko aus.