Zusammenfassung
- Wir verdienen Geld mit Spreads, garantierten Stop-Loss-Aufträgen, Währungsumrechnungsgebühren und der Übernachtfinanzierung. Für alle Positionen, die Sie mit uns eingehen, zahlen Sie keine Provision.
- In Einklang mit unserer Mission, unseren Kunden dabei zu helfen, bessere Entscheidungen zu treffen, haben wir stark in Tools investiert, um unseren Kunden beim Trading zu helfen.
- Capital.com implementiert einen Schutz vor negativem Kontostand für Privatkunden, sodass Handelsverluste niemals das Guthaben auf dem Konto übersteigen können. Wenn Sie eine Position nach einem Margin-Call aufrechterhalten möchten, können Sie zusätzliches Guthaben einzahlen, um Ihre Margin-Anforderung zu decken und zu verhindern, dass Ihr Trade geschlossen wird.
- Unser Ziel ist es, langfristige Beziehungen zu unseren Kunden aufzubauen, die auf Vertrauen basieren.
Spreads
Spreads sind die Differenz zwischen dem Kauf- und dem Verkaufspreis eines handelbaren Wertpapiers und bilden die primäre Einnahmequelle für Broker wie uns. Die Spreads können je nach Vermögenswert und Marktbedingungen unterschiedlich groß ausfallen.
Zum Beispiel können Märkte mit hohem Volumen, wie EUR/USD oder Gold, engere Spreads aufweisen als weniger gehandelte Märkte, wie Mais oder Orangensaft. Das bedeutet, dass die Gesamtkosten für das Trading auf Märkten mit hoher Liquidität verhältnismäßig viel niedriger ausfallen können als auf weniger liquiden Märkten. Jedoch weisen weniger liquide Märkte oft eine hohe Volatilität auf, die trotz der höheren Kosten risikobewusste Trader anziehen kann.
Hier sehen Sie den Kauf- und Verkaufspreis eines Vermögenswerts und den Spread, aus dem sich unsere Gebühr ableitet. Die Höhe des Spreads kann abhängig vom Markt variieren, basierend auf Faktoren wie der Marktliquidität und -volatilität, wodurch Ihre Trading-Kosten ebenfalls variieren können. Es ist ratsam, dass Sie sich immer über die Kosten des Tradings bewusst sind, bevor Sie eine Position eröffnen.
Beispiel für den Spread
Nehmen wir an, Sie traden einen CFD-Kontrakt auf den US 500, der 1 $ pro Punkt in der Indexbewegung entspricht. Der Spread für diesen Index liegt bei 0,8 Punkten. Das bedeutet, dass Ihre Spread-Kosten 1 $ X 0,8 = 0,80 $ betragen. Sie eröffnen eine neue Position und erhöhen Ihre Positionsgröße auf 10 Kontrakte. Ihre Spread-Kosten betragen jetzt 0,8 $ X 10 = 8 $ für die Position.
Angenommen, Sie traden GBP/USD mit einem Nominalwert von 10.000 £ (auch als Mini-Lot bekannt) und einem Spread von 0,00013 für das Paar (was 1,3 Punkten entspricht). Sie zahlen 0,00013 X 10.000 = den Gegenwert von 1,30 $ als Spread für das Eröffnen und Schließen der Position.
Garantierte Stop-Loss-Aufträge
Ein herkömmlicher Stop-Loss-Auftrag bezeichnet die Anweisung, ein Wertpapier zu einem bestimmten Kurs zu verkaufen. Jedoch ist es nicht garantiert, dass die Ausführung zum gewünschten Kurs erfolgt, aufgrund von „Slippage“. Während einer Kurslücke wird ein standardmäßiger Stop beispielsweise in der Regel zum nächsten verfügbaren Kurs und nicht zum angegebenen Niveau ausgeführt. Slippage kann in volatilen Märkten oder in Zeiten geringer Liquidität auftreten.
Ein garantierter Stop-Loss-Auftrag, oder auch GSLO, hingegen ist eine Art von Stop, der die Schließung eines Trades zu einem bestimmten Kurs garantiert, unabhängig von Slippage oder Marktlücken. Auch wenn GSLOs die Sicherheit bieten, dass Ihr Trade zu dem von Ihnen erwarteten Kurs ausgeführt wird, ist es wichtig zu wissen, dass sie auch mit einer Gebühr (Prämie) verbunden sind, wenn sie ausgelöst werden. Nachfolgend finden Sie ein Beispiel für einen GSLO im Vergleich zu einem standardmäßigen Stop.
Übernachtfinanzierung
Die Übernachtfinanzierung ist die branchenübliche Tagesgebühr, die fällig wird, wenn Sie eine Position über Nacht mit uns halten. Diese Gebühr erheben wir, um die Kosten für das Leihen von Geld für Positionen mit Hebelwirkung außerhalb der üblichen Handelszeiten eines Marktes zu decken. Unter bestimmten Umständen kann dieser Betrag Ihnen aber auch gutgeschrieben werden, wenn Sie eine Short-Position halten.
Die Übernachtfinanzierung wird je nach Anlageklasse unterschiedlich berechnet, mit der Sie traden. Mögliche Einflussfaktoren sind Referenzzinssätze (zum Beispiel SONIA oder SOFR), eine Übernacht-Basisanpassung, ein Übernacht-Swap-Satz und unsere Tagesgebühr. Eine vollständige Aufstellung der Gebührenkomponenten für jede Anlageklasse sowie Trading-Beispiele, welche die Anwendung der Gebühren veranschaulichen, finden Sie auf unserer Seite zu Kosten und Gebühren.
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