CFDs sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko eines schnellen Geldverlustes. 70 % der Kleinanlegerkonten machen Verluste beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko des Geldverlustes einzugehen.
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Risiko und Chance?

Kapitel 1: Einführung

Das größte Risiko bei jeder Finanztransaktion besteht darin, dass Sie sich irren. Recherchieren Sie, schauen Sie sich Charts der bisherigen Wertentwicklung an, lesen Sie die Finanzpresse zum Thema Risikomanagement – kurzum, kennen Sie die Risiken, die Sie eingehen. Es ist wichtig, diese zu minimieren, denn es gibt noch viele andere Risiken, über die Sie stolpern und Verluste erleiden können.

Kapitel 2: Ausfall- und Gegenparteirisiko

Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass ein Großteil des Ausfall- und Gegenparteirisikos einer Transaktion heutzutage von Clearinghäusern gedeckt wird. Das bedeutet, dass viele Derivatgeschäfte, bei denen Wertpapiere bis zur Vertragsfälligkeit gehalten werden, sicher abgewickelt werden. Dabei sorgt das Clearinghaus im Vorfeld für ausreichende Finanzsicherheiten, um einen Ausfall zu verhindern.

Kapitel 3: Unzureichende Finanzsicherheiten

Institutionelle Anleger müssen für den Handel mit vielen Derivaten Margin-Konten einrichten. Diese dienen als im Voraus gezahlte Sicherheiten, um potenzielle Verluste aus dem Vertrag zu decken. Die größte Gefahr besteht darin, dass eine Wette schief geht und nicht genügend Deckung vorhanden ist. Auch dieses Risiko wurde nun durch die aufsichtsrechtliche Verpflichtung zur Nutzung von Clearinghäusern bei vielen Derivatgeschäften gemildert.

Kapitel 4: Striktere Regulierung

Anlagen in Derivate sind heute transparenter denn je. Viele Derivate kamen im Zuge der globalen Finanzkrise unter verstärkten regulatorischen Druck.

Die Forderung, mehr Produkte an die Börsen zu bringen, sowie die Einführung von Clearinghäusern haben das Trading-Umfeld offenbar wesentlich sicherer gemacht.

Das größte Risiko für Privatanleger besteht im fehlenden Verständnis des Marktes für einen zugrunde liegenden Vermögenswert oder ein Finanzinstrument, auf dem die jeweilige Derivatanlage beruht.

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