CFDs sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko des schnellen Geldverlustes. 82.67% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko des Geldverlustes einzugehen
Differenzkontrakte (Contracts for Difference, CFD) sind beliebte Finanzinstrumente bei der Spekulation auf Kurse von Aktien und Indizes, Rohstoffen, Forex und Kryptowährungen. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über den CFD-Handel und wie man mit CFDs Long- und Short-Positionen eingehen kann.

Was ist CFD?

Differenzkontrakte (engl.: Contract for Difference, CFDs) werden gerne als Derivat im Finanzbereich eingesetzt. Derivate sind zeitlich begrenzte Verträge, deren Wert von der Kursentwicklung eines Assets abhängt. In diesem Leitfaden erfahren Sie alles über den CFD-Handel und seine Funktionsweise.

Was bedeutet CFD? Mit CFDs kann man auf verschiedene Finanzmärkte spekulieren, darunter Aktien, Indizes, Rohstoffe, Forex-Paare und Kryptowährungen. Dabei geht es nicht um den Kauf von Vermögenswerten, sondern um das Setzen auf steigende oder fallende Kurse, in der Regel innerhalb eines kurzen Zeitraums. Ein CFD stellt einen Vertrag zwischen einem Broker und einem Trader dar. Beide Parteien vereinbaren dabei, die Wertdifferenz eines zugrundeliegenden Wertpapiers zwischen dem Vertragsbeginn und dem -ende zu zahlen, was oft weniger als einen Tag dauert.

Was bedeutet CFD?

  • Ein Derivat - Sie besitzen den zugrunde liegenden Vermögenswert nicht;

  • Eine Vereinbarung zwischen Ihnen und Ihrem Broker;

  • Basiert auf der Preisveränderung des Vermögenswertes;

  • Innerhalb eines kurzen Zeitraums.

Was sind Differenzkontrakte (CFDs)?

Mit einem Differenzkontrakt (CFD) benötigen Sie zum Einstieg nur einen Bruchteil des Wertes Ihres Trades. Man spricht in diesem Fall vom Handel auf Margin oder gehebelten Trading. Dadurch kann man mit seinem Anfangskapital größere Positionen eröffnen. Somit bietet der CFD-Handel erweiterte Möglichkeiten auf den globalen Finanzmärkten.

Einer der wichtigsten Vorteile des CFD-Handels besteht darin, dass man auf die Kursentwicklung einer Anlage in beide Richtungen spekulieren kann. Je nachdem, ob Sie glauben, dass der Preis steigen oder fallen wird, kaufen oder verkaufen Sie einfach den entsprechenden Kontrakt. Dafür eröffnen Sie eine Long- oder Short-Position.

Sie sollten jedoch immer bedenken, dass der Handel mit Hebel sowohl Ihre Gewinne als auch Ihre Verluste erhöhen kann.

Trading-Start

Wie funktioniert CFD-Handel?

Wenn Sie eine Position mit Differenzkontrakten (CFDs) eröffnen, wählen Sie die Anzahl der Verträge (die Tradegröße), die Sie kaufen oder verkaufen möchten. Ihr Profit steigt entsprechend jeder Bewegung des Marktes zu Ihren Gunsten. 

Kaufen

Wenn Sie glauben, dass der Preis einer Anlage steigen wird, können Sie eine Long-Position (Kauf) eröffnen und im Falle eines Kursanstiegs einen Gewinn erzielen. 

Verkaufen

Wenn Sie der Meinung sind, dass der Kurs einer Anlage fallen wird, können Sie eine Short-Position (Verkauf) eingehen und einen Profit machen, wenn der Kurs entsprechend Ihrer Vorhersage zurückgeht.

Was ist ein CFD-Handelskonto?

Über ein CFD-Handelskonto können Sie mit einem Hebel auf die Kursdifferenz verschiedener Basiswerte spekulieren. Hebelwirkung bedeutet, dass Sie nur einen Bruchteil des für Ihren Trade benötigten Betrags einsetzen müssen. Dies wird als Einzahlungsmarge bezeichnet. Außerdem müssen Sie genügend Geld auf Ihrem Konto haben, um mögliche Verluste zu decken, falls der Handel gegen Sie läuft. Dies nennt man Erhaltungsmarge.

Ihr Broker benötigt einige Informationen über Sie, bevor er Ihnen den Marginhandel anbieten kann. Sie müssen also ein spezielles Konto einrichten und Ihre Identität sowie Ihre Möglichkeiten zur Verlustdeckung nachweisen. Oft kann man das Trading mit einem Demo-Konto üben. Bevor Sie jedoch wirklich traden können, müssen Sie Geld einzahlen, um ein CFD-Handelskonto zu eröffnen.

Einige Regulierungsbehörden verlangen von Neukunden das Bestehen eines „Eignungstests“. Dies umfasst in der Regel die Beantwortung bestimmter Fragen zum Nachweis, dass Sie die erhöhten Risiken – und nicht nur die potenziellen Vorteile – des Margenhandels verstehen. Am besten informieren Sie sich vor dem Trading gründlich darüber, wie Hebelwirkung und Margin funktionieren.

Manche erfahrenen Trader richten mehr als ein Konto beim selben CFD-Broker ein, um mit verschiedenen Assets zu handeln oder um alternative Trading-Strategien zu nutzen.

Was bedeutet Hebelwirkung beim CFD-Handel?

Beim Handel mit CFDs halten Sie eine gehebelte Position. Das bedeutet, dass Sie nur einen Teil des Wertes Ihres Trades einsetzen. Den Rest leihen Sie sich von Ihrem Broker. 

Trading mit Hebelwirkung wird auch als Handel auf Margin bezeichnet. So müssen Sie beispielsweise bei einer 10-prozentigen Margin nur 10 % des Wertes der gewünschten Position einzahlen. Die restliche Summe wird von Ihrem CFD-Broker übernommen. 

Wenn Sie eine Order für Rohöl der Sorte Brent im Wert von 1.000 $ platzieren möchten und Ihr Broker 10 % Margin verlangt, benötigen Sie nur 100 $ als Startkapital, um den Trade zu eröffnen.

Hebel beim CFD-Handel

Spread und Provision

Beim CFD-Trading werden Ihnen immer zwei Preise angeboten, die auf dem Wert des zugrunde liegenden Instruments basieren: der Kaufkurs (Brief-Preis) und der Verkaufskurs (Geld-Preis). 

Der Kaufkurs wird immer höher sein als der aktuelle Basiswert. Der Verkaufspreis hingegen wird immer niedriger sein. Die Differenz zwischen diesen Preisen wird als CFD-Spread bezeichnet. Bei Capital.com erheben wir keine CFD-Provision auf alle mit uns getätigten Trades.

  • Der Geldkurs ist der Preis, zu dem Sie eine Long-Position starten bzw. eröffnen.

  • Sie schließen Ihre Position beim Verkauf.

  • Der Briefkurs ist der Preis, zu dem Sie eine Short-Position eröffnen.

  • Sie schließen Ihre Position beim Kauf.

Was ist ein Spread?

Wenn Sie zum Beispiel einen Anstieg des Goldpreises erwarten, könnten Sie eine Position mit einem CFD auf Gold eröffnen. Nehmen wir an, der Kurs liegt bei 1.200 $/ 1.205 $ (die Geld-Brief-Spanne) und Sie kaufen 100 Gold-CFDs (eine Long-Position). Die Größe der eingegangenen Position (der Kontraktwert) ist unten dargestellt.

Handel mit Gold-CFDs

Stellen Sie sich nun vor, dass der Goldpreis wie erwartet steigt. Der Gewinn aus diesem Trade ist unten abgebildet.

Handel mit Gold-CFDs

Wie viel sollte man investieren?

Der CFD-Handel demokratisiert die Märkte, da der Einstieg sehr einfach ist. Bei Capital.com gibt es Trader, die Positionen im Wert von mehr als 1 $ Mio. auf einmal eröffnen. Die Mindesteinlage, mit der Sie traden können, beträgt jedoch 20 $ (20 €, 20 £, 100 PLN).

Bei einer Überweisung liegt die Mindesteinzahlung bei 250 €.

Sie können ein kostenloses Konto eröffnen und im Demo-Modus üben. Capital.com ist eine flexible und skalierbare Lösung für jeden, unabhängig von der Risikobereitschaft, Erfahrung oder dem zum Trading verfügbaren Geldbetrag. 

Der CFD-Handel gilt als eine kosteneffiziente Möglichkeit, in die Finanzmärkte einzusteigen. Bei einigen CFD-Brokern fallen für den Handel mit Differenzkontrakten Provisionen an. Capital.com erhebt jedoch keine Gebühren für das Eröffnen und Schließen von Trades sowie für Ein- und Auszahlungen. 

Die Hauptkosten beim CFD-Handel sind die Spreads – die Differenz zwischen dem Kauf- und dem Verkaufspreis zum Zeitpunkt des Tradings. Hinzu kommt eine Übernachtgebühr, die erhoben wird, wenn eine Position über Nacht offen gehalten wird.

Da es sich bei Differenzkontrakten um gehebelte Finanzprodukte handelt, können Sie mit einer geringeren Ersteinlage viel größere Positionen eröffnen, als Sie für den Kauf traditioneller Aktien benötigen. Zum Beispiel:

Kauf von Apple

CFD-Handel

Aktienhandel

Verkaufs-/Kaufpreis

135,05 / 135,10

1135,05 / 135,10

Deal

Kauf zu 135,10

Kauf zu 135,10

Größe des Deals

100 Aktien

100 Aktien

Zur Eröffnung eines Trades erforderliche Mittel

2.702 $ = 135,10 $ Kaufpreis x 100 Aktien x 20 % Margin (erforderliche Margin)

13.510 $ (100 Aktien zu 135,10)

Schlusskurs

Verkauf zu 150

Verkauf zu 150

Gewinn

1.490 $

((150 - 135,10) x 100 Aktien = 1.490 $)

1.490 $

(15.000 - 13.510 = 1.490 $)

Welche Assets kann man mit CFDs handeln?

Sie können CFDs auf Aktien, Indizes, Rohstoffe, Währungen und Kryptowährungen handeln. Capital.com bietet Zugang zu Tausenden von verschiedenen CFD-Vermögenswerten aus diesen Kategorien. So sind Sie nur wenige Klicks davon entfernt, die beliebtesten Märkte der Welt von einem Ort aus zu traden.

Assets für den CFD-Handel

Die Auswahl an verfügbaren Instrumenten für das CFD-Trading wächst ständig. Capital.com erweitert sein Angebot regelmäßig und fügt neue Märkte hinzu, die viele neue attraktive Tradingmöglichkeiten bieten.

Beispiel für CFD-Trading: Long-, Short- und Marginhandel

Mit Differenzkontrakten kann man auf Kursbewegungen von Vermögenswerten in beide Richtungen spekulieren. Dies bedeutet, dass Sie nicht nur von steigenden (Long-Position), sondern auch von fallenden (Short-Position) Marktpreisen profitieren können. 

  • Wenn Sie glauben, dass der Markt steigen wird, kaufen Sie oder gehen Long.

  • Wenn Sie denken, dass der Markt fallen wird, verkaufen Sie oder gehen Short.

Wenn Sie eine CFD-Position eröffnen, wählen Sie die Anzahl der Kontrakte, die Sie traden möchten (kaufen oder verkaufen). Ihr Gewinn steigt entsprechend der Kursentwicklung zu Ihren Gunsten.

Long-Position

Sie sind der Meinung, dass die Apple-Aktie steigen wird, und möchten eine Long-Position mit CFDs eröffnen, um diese Chance zu nutzen. 

Sie kaufen 100 CFDs auf Apple-Aktien zu einem Preis von 160 $ je Stück. Der Gesamtwert der Position beträgt also 16.000 $. Wenn Apple auf 170 $ steigt, machen Sie 10 $ pro Aktie, also einen Gewinn von 1.000 $. 

Die Schritte sind wie folgt:

  • Sie beobachten den Markt

  • Sie stellen fest, dass der Kurs fällt, und entscheiden sich, Ihren Trade zu eröffnen (Kauf von CFDs).

  • Der Preis Ihres CFDs steigt und Sie schließen Ihre Position (Verkauf von CFDs) mit einem Gewinn von 10 $.

Short-Position

Sie gehen davon aus, dass der Apple-Kurs fallen wird, und möchten diese Entwicklung zu Ihrem Vorteil nutzen. Sie können eine Short-Position mit CFDs eröffnen (Leerverkauf) und von einem fallenden Markt profitieren. 

Jetzt entscheiden Sie sich, 100 CFDs auf Apple zu 170 $ pro Aktie zu verkaufen, die dann auf 160 $ je Stück fallen. Sie hätten dann einen Gewinn von 1.000 $ oder 10 $ pro Aktie erzielt. 

Die Schritte sind wie folgt:

  • Sie beobachten den Markt

  • Sie stellen fest, dass der Kurs Ihres CFDs steigt, und eröffnen Ihre Position (Verkauf von CFDs), wobei Sie einen Gewinn von 10 $ erzielen.

  • Der Preis fällt und Sie treffen die Entscheidung, Ihren Trade zu schließen (Kauf von CFDs).

Long- und Short-Position beim CFD-Trading

Beispiel für Marginhandel

Was ist Margin beim CFD-Handel? Gehebeltes Trading wird auch als Marginhandel bezeichnet. Das liegt daran, dass die zur Eröffnung und Aufrechterhaltung einer Position erforderlichen Mittel,  die sogenannte CFD-Margin, nur einen Teil der gesamten Tradegröße ausmachen. 

Es gibt zwei Arten von Margin, die Sie beim Handel mit CFDs kennen sollten. 

  1. Einzahlungsmargin: Dies ist der Betrag, der zur Eröffnung einer Position erforderlich ist.

  2. Erhaltungsmargin Diese kann benötigt werden, wenn Ihr Trade verlustbringend wird, was nicht durch die Einschussmargin oder zusätzliche Mittel auf Ihrem Konto gedeckt ist.

Die erforderliche Margin hängt von dem Angebot Ihres Brokers ab und variiert je nach Anlageklasse und Regulierungsbereich. 

Sie kaufen zum Beispiel 100 CFDs auf Apple zu einem Preis von 135,10 $. Ihre anfänglichen Kosten belaufen sich auf 2.702 $ (135,10 $ Kaufkurs x 100 Aktien x 20 % Margin). Der Wert der Apple-Aktie steigt auf 150, und Sie beschließen, zu diesem Kurs zu verkaufen – ein Plus von 14,9 Punkten. 

Der Gewinn, den Sie mit diesem Trade erzielt haben, beträgt 1.490 $, berechnet durch Multiplikation des Punktanstiegs mit der Anzahl der gekauften Verträge (14,9 Punkte Anstieg x 100 Aktien = 1.490 $).

 

CFD-Handel

Aktienhandel

Verkaufs-/Kaufpreis

135,05 / 135,10

135,05 / 135,10

Deal

Kauf zu 135,10

Kauf zu 135,10

Verfügbare Mittel (Saldo)

3.000 $

3.000 $

Hebelwirkung

5:1

1:1

Größe des Deals

100 Aktien

20 Aktien

Zur Eröffnung eines Trades erforderliche Mittel

2.702 $ = 135,10 $ Kaufpreis x 100 Aktien x 20 % Margin

2.702 $ = 135,10 $ Kaufkurs x 20 Aktien

Schlusskurs

Verkauf von 100 Aktien zu 150

Verkauf von 20 Aktien zu 150

Gewinn

1.490 $

(14,9 Punkte Anstieg x 100 Aktien = 1.490 $)

298 $

(14,9 Punkte Anstieg x 20 Aktien = 298 $)

Gewinn und Verlust

Sobald Sie eine Trading-Chance erkannt haben und bereit sind, zu handeln, eröffnen Sie eine Position entsprechend der von Ihnen erwarteten Preisentwicklung des Marktes. Ab diesem Zeitpunkt bewegen sich Ihre CFD-Gewinne oder -Verluste in Echtzeit im Einklang mit dem Kurs des Basiswerts. 

Sie können alle Positionen, die Sie auf der Plattform eröffnet haben, überwachen und bei Bedarf auch schließen. 

Gewinn und Verlust lassen sich leicht berechnen: Sie multiplizieren einfach die Anzahl der von Ihnen gehaltenen Kontrakte mit der Preisdifferenz. Ihr Gewinn-Verlust-Verhältnis, oft abgekürzt als GuV, lässt sich mit der folgenden Formel definieren:

GuV = Anzahl der CFDs x (Schlusskurs - Eröffnungskurs)

Wenn Sie zum Beispiel 1.000 CFDs auf Aviva zum Preis von 400 Pence pro Aktie kaufen und sie bei 450 Pence je Stück verkaufen, beträgt Ihr Gewinn 500 £. Unten wird dies veranschaulicht.

Gewinn und Verlust beim CFD-Handel

Welche Laufzeiten haben CFDs?

Die meisten CFD-Trades haben kein festes Verfallsdatum. Das bedeutet, dass die Laufzeit der CFDs unbegrenzt ist. Ein Trade wird nur dann geschlossen, wenn er in die entgegengesetzte Richtung platziert wurde, d.h. Sie können eine Kaufposition von 100 CFDs auf Silber nur durch den Verkauf dieser CFDs schließen.

Wenn Sie jedoch Ihren täglichen CFD-Trade nach der Cut-Off-Zeit (in der Regel 22.00 Uhr britischer Zeit, bei internationalen Märkten kann dies jedoch variieren) offen halten möchten, wird Ihnen eine Übernachtgebühr berechnet. Capital.com erhebt Übernachtgebühren nur auf den gehebelten Teil Ihrer Position – nicht auf die gesamte Tradegröße.

Risikomanagement bei CFDs: fortgeschrittene Strategien

CFDs sind komplexe Instrumente. Der Handel mit diesen ist mit einem hohen Risiko verbunden. Da der Wert eines Trades steigen und fallen kann, kann es zu Verlusten kommen, wenn sich der Markt nicht nach Ihren Vorstellungen entwickelt. Daher ist das Risikomanagement bei CFDs einer der wichtigsten Punkte, die Sie in Ihrem Tradingalltag berücksichtigen und umsetzen sollten.

Sobald Sie Ihr Konto eingerichtet und einen Tradingplan ausgearbeitet haben, sollten Sie festlegen, wie viel Sie zu riskieren bereit sind, um eine geeignete Strategie für das Risikomanagement bei CFDs zu entwickeln. Wenn Sie risikoavers sind, werden Sie nach Möglichkeiten mit einem geringeren Risiko-Ertrags-Verhältnis (R-R) suchen. 

Wenn Sie beispielsweise ein langsames und stetiges Wachstum anstreben, sollten Anlageklassen mit höherer Volatilität einen verhältnismäßig kleinen Teil Ihres Portfolios ausmachen. Es wird dringend empfohlen, über alle Anlageklassen hinweg zu diversifizieren, um die Wahrscheinlichkeit attraktiver Tradingchancen zu erhöhen und das Risiko zu mindern.

Stop-Loss und Take-Profit

Um den Markt nicht ständig beobachten zu müssen, sollten Sie Limit-Orders einrichten, um eine Position bei einem bestimmten Gewinnniveau automatisch zu schließen. Take-Profit-Aufträge verringern die Wahrscheinlichkeit, dass Sie zu lange einen gewinnbringenden Trade halten und den Kurs wieder fallen sehen. Traden Sie mit Ihrem Kopf und nicht mit Ihrem Herzen.

Ebenso können Sie Stop-Losses setzen, um CFD-Risiken zu verringern und Ihre potenziellen Verluste zu begrenzen. Ein Stop-Loss ist der Punkt, an dem eine Position automatisch geschlossen wird, wenn der Kurs der Anlage unter den Betrag fällt, den Sie im Voraus festgelegt haben und den Sie bereit sind zu verlieren. 

Stops und Limits sind wichtige Instrumente für das Risikomanagement. Es wird dringend empfohlen, sie einzusetzen.

Schutz vor Negativsaldo und Margin-Closeout

Wenn Sie eine Position eröffnen und diese nicht so läuft, wie Sie es erwartet haben, schützt Capital.com Sie vor einem Verlust, der höher ist als Ihre ursprüngliche Investition. Um Positionen offen zu halten, müssen Trader die Nachschusspflicht erfüllen. Dabei handelt es sich um den Mindestbetrag, der auf einem Margin-Konto gehalten werden muss, um etwaige Kreditrisiken während des Tradings abzudecken. 

Das auf einem Margin-Konto gehaltene Guthaben dient als Sicherheit für einen Kredit. Wenn Ihre Position die erforderliche Margin übersteigt, benachrichtigt Capital.com Sie mit einem Margin-Call. In diesem Fall müssen Sie entweder Ihr Konto auffüllen oder einige Ihrer Positionen schließen. 

Wenn Sie nicht reagieren und das Limit erreicht ist, werden Ihre Positionen automatisch geschlossen. Mit dem Negativsaldo-Schutz können Sie sicher sein, dass Ihr Kontostand nie unter Null fallen wird. Wenn sich ein Markt plötzlich gegen Sie entwickelt, kann die Capital.com-Plattform die betroffene Position schließen, um Sie zu schützen.

Denken Sie daran, bei jedem Trade Risikomanagementtechniken einzusetzen. Seien Sie sogar noch vorsichtiger, wenn Sie mit CFDs auf Vermögenswerte handeln, die in der Vergangenheit sehr volatil waren, z. B. Kryptowährungen. Überlegen Sie, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie sich die mit dem CFD-Handel verbundenen Risiken leisten können.

Hedging

Hedging ist eine wichtige Risikomanagementstrategie, die von erfahrenen Tradern eingesetzt wird. 

Absicherung ist eine Risikomanagementtechnik zur Verringerung von Verlusten. Sie dienen dem Schutz Ihres Gewinns, insbesondere in Zeiten der Unsicherheit. Die Idee dahinter: Wenn sich eine Anlage gegen Sie entwickelt, wirkt sich Ihre Absicherungsposition zu Ihren Gunsten aus.

CFD-Hedging bietet die Möglichkeit, Ihr bestehendes Portfolio zu schützen, da Sie leerverkaufen können, indem Sie auf einen Kursrückgang spekulieren.

Sie haben zum Beispiel ein Portfolio mit Blue-Chip-Aktien. Sie wollen sie lange halten, haben aber das Gefühl, dass der Markt kurz vor einem Einbruch steht, und machen sich Sorgen, wie sich das auf den Wert Ihres Portfolios auswirken wird.

Beim gehebelten Handel können Sie den Markt leerverkaufen, um sich gegen diesen möglichen Abwärtstrend abzusichern. Wenn der Markt dann abrutscht, kann der Verlust in Ihrem Portfolio durch den Gewinn aus Ihrem Short-Hedge mit CFDs ausgeglichen werden. Wenn der Markt steigt, dann verlieren Sie bei Ihrer Absicherung, gewinnen aber bei Ihrem Portfolio.

Warum Capital.com?

Capital.com ist eine technologisch innovative CFD-Plattform. Wir bieten das ultimative Trading-Erlebnis mit vielen praktischen Funktionen:

Fortschrittliche KI-Technologie

Ein Facebook-ähnlicher News-Feed bietet Usern personalisierte und einzigartige Inhalte, je nach ihren Präferenzen. Wenn ein Trader Entscheidungen trifft, die auf Vorurteilen beruhen, bietet der News-Feed eine Reihe von Materialien, die ihn/sie wieder auf den richtigen Weg bringen. Das neuronale Netzwerk analysiert das In-App-Verhalten und empfiehlt Videos, Artikel und Nachrichten, um Ihre Anlagestrategie zu verfeinern.

Handel auf Margin

Mit dem Angebot des Margenhandels stellt Capital.com Ihnen den Zugang zu den Finanzmärkten mit Hilfe von CFDs zur Verfügung.

Differenzhandel

Beim CFD-Trading kaufen Sie nicht den Basiswert selbst, d. h. Sie sind nicht an ihn gebunden. Sie spekulieren lediglich auf den Kursanstieg oder -rückgang Ihrer Anlage. Die Strategien beim CFD-Handel stimmen mit denen auf traditionellen Märkten überein, mit der Ausnahme, dass man mit CFDs Leerverkäufe tätigen kann. Ein CFD-Anleger kann Short- oder Long-Positionen eingehen, Stop- und Limit-Losses setzen sowie Tradingszenarien anwenden, die seinen/ihren Zielen entsprechen.

Umfassende Handelsanalyse

Sowohl die browserbasierte Plattform als auch die mobile CFD-App ermöglichen es Tradern, ihre eigenen Marktanalysen und Prognosen mit praktischen technischen Indikatoren zu erstellen. Capital.com bietet Live-Markt-Updates und verschiedene Chart-Formate, verfügbar für Desktop, iOS und Android.

Schwerpunkt auf Sicherheit

Capital.com legt einen besonderen Wert auf die Sicherheit. Das von der FCA, CySEC, ASIC, FSA und NBRB lizenzierte Unternehmen erfüllt alle Vorschriften und gewährleistet, dass der Schutz der Kundendaten an erster Stelle steht. Auszahlungen sind rund um die Uhr möglich. Die Gelder der Trader werden auf separaten Bankkonten verwahrt.

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