CFDs sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko des schnellen Geldverlustes. 82.67% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko des Geldverlustes einzugehen

Short-Verkauf

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Was versteht man unter Short-Verkauf?

Short-Verkauf oder Leerverkauf ist ein Weg, mit dem Gewinn mit Wertpapieren gemacht werden soll, die an Wert verlieren. Hierbei leiht man Wertpapiere zum Zwecke des Verkaufs zu ihrem aktuellen Preis, bezahlt aber erst dafür, wenn der Preis gesunken ist. Auf diese Weise ist es möglich, den Preisunterschied als Gewinn einzustecken. Sie werden allerdings Verluste machen, wenn die Preise steigen. Diese Strategie wird „Short-Position“, „Short-Verkauf“ oder einfach „Leerverkauf“ genannt

Wo haben Sie den Begriff „Leerverkauf“ schon einmal gehört?

Der Begriff hatte nach der Finanzkrise 2008 einen schlechten Ruf bekommen, da angenommen wurde, dass weit verbreitete Leerverkäufe große Verluste bei Aktienwerten verursacht haben. Die Strategie ist bei Händlern aber immer noch beliebt.

Was Sie über den Leerverkauf wissen müssen

Ein Leerverkauf wird durch einen Broker durchgeführt, der Ihnen die Aktien zum Verkauf zu ihrem aktuellen Preis leiht – Sie kaufen sie jedoch erst, wenn Sie Ihre Position „schließen“. Sie hoffen dabei, dass in der Zwischenzeit der Preis gefallen ist. Der Unterschied zwischen dem Preis, zu dem Sie sie verkauft haben, und dem Preis, den Sie im Endeffekt bezahlt haben, ist Ihr Gewinn oder Verlust.

Investoren wählen die Short-Position als Teil einer Spekulations-Strategie. Sie sagen voraus, dass der Preis eines Wertpapiers fallen wird, und kaufen deswegen leer, um von dieser vorausgesagten Preisbewegung zu profitieren. Dies ist eine riskante Strategie, da sie zu erheblichen Verlusten führen kann, wenn der Preis des Wertpapiers steigt.

Risikoscheuere Investoren verwenden den Leerverkauf als Teil einer Hedging-Strategie, indem sie ein Wertpapier „leer“ kaufen, um die Risiken einer Long-Position wettzumachen. Sie wählen die „Long-Position“ in der Annahme, dass der Preis eines Wertpapiers steigen wird. Wenn er stattdessen aber sinkt, können die Gewinne aus den Leerverkäufen die Verluste abschwächen. Dies kann jedoch eine teure Strategie sein, die längst nicht die Grundrisiken eliminiert.

Um einen Leerverkauf durchzuführen, brauchen Sie ein Konto bei einem Broker. Dies beinhaltet normalerweise eine Marge, die das Risiko noch verstärkt, da Sie darauf Zinsen zahlen müssen.

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