CFDs sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko eines schnellen Geldverlustes. 70 % der Kleinanlegerkonten machen Verluste beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko des Geldverlustes einzugehen.
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Wer sind die wichtigsten Marktteilnehmer?

Kapitel 1: Einführung

Werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Teilnehmer an den Finanzmärkten. Wie gehen sie vor und wie interagieren sie miteinander? Wir könnten noch viel mehr zu den einzelnen Teilnehmern schreiben, aber beschränken wir uns auf einen kurzen Überblick.

Kapitel 2: Die Market-Maker

Beginnen wir mit den Market-Makern. Die Erklärung ist der Name selbst. Ein Market-Maker, normalerweise eine Bank oder ein Brokerunternehmen, legt sowohl den Kauf- als auch den Verkaufspreis für einen Rohstoff (und zahlreiche andere häufig gehandelte Finanzwerte) fest. Sie bilden den Markt. Es muss aber unterschieden werden: Market-Maker bringen keine Käufer und Verkäufer zusammen. 

Ein Market-Maker bietet ein gewisses Maß an Liquidität mit einem bereits vorgegebenen Geld-Brief-Spread. Market-Maker können jederzeit Aktien kaufen, auch wenn kein Käufer vorhanden ist. Somit besteht ihre Aufgabe größtenteils darin, am Markt für Luft zu sorgen. Es handelt sich um eine Dienstleistung für die Gegenwart.

Den meisten Market-Makern geht es nicht darum, auf Ihre Kosten einen schnellen Gewinn zu machen. Vielmehr stehen für sie die langfristigen Kundenbeziehungen im Vordergrund. Ihre Dienstleistungen richten sich an eine Reihe von Marktteilnehmern, von Devisenhändlern bis hin zu Großbanken.

Kapitel 3: High Frequency Trader

Wie so oft im Leben kommt es auf die Wahl des richtigen Zeitpunkts an. Die Strategie des Market-Makers besteht darin, kontinuierlich zu kaufen und zu verkaufen und dabei hoffentlich gute Gewinne zu erzielen.

Dagegen halten High Frequency Trader (HFT) ständig nach steigenden oder fallenden Aktienkursen Ausschau. Und schlagen dann im geeigneten Moment zu. Dabei werden sie immer häufiger von Computeralgorithmen unterstützt. 

Nicht weit davon entfernt ist eine Reihe verschiedener Marktintermediäre und Trader angesiedelt, darunter:

• Aktienbroker

• Berater

• Execution-Only

• Retail-Trader

Der Full-Service-Berater bietet beispielsweise eine ganze Palette von Beratungsdiensten an, von der Rentenberatung über die Steuerplanung bis hin zur Anlageberatung. Seine Dienste sind aber nicht ganz billig. 

Genau hier kommen Execution-Only-Broker ins Spiel. Sie sind da, um in Ihrem Namen Handelsgeschäfte zu tätigen. Wie der Name schon vermuten lässt, bieten diese Broker keine Beratung. Daher sind ihre Gebühren im Allgemeinen niedriger.

Der beratende Aktienbroker befindet sich zwischen den beiden zuvor genannten Funktionen und bietet für gewöhnlich eine viertel- oder halbjährliche Überprüfung Ihres Portfolios. Sie stehen Ihnen auch bei der Abwicklung von Handelstransaktionen zur Seite.

Und welche Rolle nimmt der private Retail-Trader ein? Es muss zwischen Anlegern, die die täglichen Aktienkurse genau im Blick behalten (normalerweise Daytrader) und Anlegern, die über längere Zeiträume investieren (z. B. langfristige Anleger) unterschieden werden.

Langfristige Anleger sparen möglicherweise für den Ruhestand, Studiengebühren oder einen Urlaub. Beide Anlegertypen investieren oftmals hohe Volumen. Sie unterscheiden sich jedoch in puncto Anlagehorizont. Beide Anlegertypen sind wichtige Marktteilnehmer.

Fazit: Ein Zahlenspiel

Die Spreads bzw. Gewinne sind für die Mehrzahl der Market-Maker sehr niedrig. Indem jedoch täglich Millionen von Aktien gehandelt werden, können Market-Maker beträchtliche Gewinne erwirtschaften.

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Die Spreads sind für die Mehrzahl der Market-Maker sehr niedrig. Indem jedoch täglich Millionen von Aktien gehandelt werden, können Market-Maker beträchtliche Gewinne erwirtschaften.

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