CFDs sind komplexe Instrumente und bergen aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko eines schnellen Geldverlustes. 78.1 % der Kleinanlegerkonten machen Verluste beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko des Geldverlustes einzugehen.
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Was ist Hebelwirkung?

Was ist Hebelwirkung?

Der Begriff bezeichnet die Verwendung geliehenen Geldes, um die „Hebelwirkung“ zu vergrößern, eine kleine Investition in eine viel größere Marktposition bei Wertanlagen aller Art zu verwandeln. Investoren nutzen Hebelwirkung, um höhere Erträge zu erzielen. Wenn alles gut geht, könnte der Endbetrag (abzüglich des Betrags, den Sie schulden) viel höher sein als Ihr anfänglicher Geldeinsatz. Wenn alles schief läuft, könnte dies auf Ihre Verluste zutreffen.

Wo ist Ihnen der Begriff „Hebelwirkung“ schon einmal begegnet?

Er ist in einigen Finanzprodukten wie z. B. Optionen und sonstigen Derivaten enthalten. Differenzkontrakte (CFDs) sind perfekt zum Handel unter Verwendung der Hebelwirkung ausgelegt. Eine weitere Definition des Begriffs „Hebelwirkung“ bezieht sich auf die Höhe der Schulden eines Unternehmens im Vergleich zu seinem Eigenkapital.

Was Sie über Hebelwirkung wissen müssen

Hebelwirkung ist ein Anlagemodell, bei dem der Investor nur einen Teil des Gesamtwerts der Position aufwenden muss, die er einnehmen möchte. Der Anbieter des Hebelwirkungsprodukts leiht dem Investor den Differenzbetrag. Die Größe dieses kleinen finanziellen Einsatzes, der als Margin zahlung bezeichnet wird, variiert je nach Anlageart und Markt, in dem Sie handeln möchten. Ein tiefer, liquider und relativ ruhiger Markt erfordert eine kleinere Marge, vielleicht 5 oder 7% des Werts der Position, während ein Markt mit einer hohem Volatilität von Händlern höhere Margen von ca. 10% oder mehr erfordert.

Was sagt der Hebel aus?

Der Hebel ist ein Finanzbegriff, der sich auf die Verwendung geliehener Mittel oder Margen bezieht, um die potenziellen Renditen und Risiken einer Investition zu steigern. Es ermöglicht einem Anleger, mit einem geringeren Kapitalbetrag eine größere Position in einem Vermögenswert zu kontrollieren. Die Hebelwirkung wird üblicherweise als Verhältnis ausgedrückt, beispielsweise 1:1, 1:5 oder 1:100. Die erste Zahl gibt den Betrag des investierten Kapitals an, während die zweite Zahl den Betrag des geliehenen oder kontrollierten Kapitals darstellt.
Der Zweck der Hebelwirkung besteht darin, die Anlagerenditen potenziell zu steigern. Durch den Einsatz von Hebelwirkung können Anleger ihr Engagement in einem Vermögenswert erhöhen und die Gewinne steigern, wenn sich der Preis zu ihren Gunsten entwickelt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Hebelwirkung auch Verluste verstärken kann, da jeder Wertverlust des Vermögenswerts größere Auswirkungen auf das Kapital des Anlegers hat.

Warum ändert sich der Hebel?

Der den Anlegern zur Verfügung stehende Hebel kann sich aus mehreren Gründen ändern:

  1. Broker-Richtlinien: Verschiedene Broker bieten ihren Kunden möglicherweise unterschiedliche Hebelwirkungen an. Der maximal verfügbare Hebel kann durch die Risikomanagementrichtlinien und regulatorischen Anforderungen des Brokers beeinflusst werden.
  2. Marktbedingungen: Bei volatilen oder unsicheren Marktbedingungen können Broker die den Kunden zur Verfügung stehende Hebelwirkung anpassen, um ihr eigenes Risiko zu steuern. Eine höhere Marktvolatilität kann das mit gehebelten Positionen verbundene Risiko erhöhen.
  3. Anlegerqualifikationen: Broker haben möglicherweise unterschiedliche Zulassungskriterien für den Zugang zu höheren Hebelwirkungen. Sie erfordern möglicherweise bestimmte Qualifikationen, wie z. B. eine Mindestkontogröße, Handelserfahrung oder einen finanziellen Hintergrund.

Was ist der höchste Hebel?

Der höchste verfügbare Hebel kann je nach Finanzinstrument und den Vorschriften der Gerichtsbarkeit, in der es gehandelt wird, variieren. 
In einigen Fällen können bestimmte Derivate oder gehebelte Handelsprodukte extrem hohe Hebelverhältnisse bieten, beispielsweise 1:1000 oder sogar höher. Beim Einsatz einer hohen Hebelwirkung ist jedoch Vorsicht geboten, da diese das Risiko potenzieller Verluste erheblich erhöht. 
Höhere Verschuldungsquoten erfordern eine größere Präzision beim Timing und beim Risikomanagement und sind möglicherweise nicht für alle Anleger geeignet. Es ist wichtig, die damit verbundenen Risiken gründlich zu verstehen und die eigene Risikotoleranz und finanzielle Situation sorgfältig abzuwägen, bevor man sich auf Leveraged Trading einlässt.

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