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Alles Wissenswerte über den Aktienhandel: Wie funktioniert der Börsenhandel? Wie kauft man Aktien? Wie baut man ein Aktienportfolio auf? Welche Handelsstrategien gibt es?

Was ist Aktienhandel?

Unter dem Begriff Aktienhandel versteht man den Kauf und Verkauf von börsennotierten Unternehmensanteilen. Dabei wird versucht, von Kursschwankungen der Aktie zu profitieren. Bitte beachten Sie: Alle Investitionen oder Trades gehen mit einem Verlustrisiko einher. 

Beim Traden geht es darum, Aktien zu günstigeren Preisen zu kaufen, sie für eine kurze Zeit zu halten und dann zu einem höheren Kurs zu verkaufen. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei einer Aktienanlage darum, Wertpapiere über einen längeren Zeitraum zu halten. Beim Aktienhandel haben Sie die Möglichkeit, echte Aktien zu kaufen oder mit Derivaten des Basiswerts zu handeln, z. B. mit Differenzkontrakten (CFDs), um auf die Wertentwicklung der Aktien zu spekulieren. 

In diesem Leitfaden finden Sie die Antwort auf die Fragen: Wie handelt man mit Aktien und welche Handelsstrategien gibt es?

Die Grundlagen des Aktienhandels

Möchten Sie wissen, wie Sie mit dem Börsenhandel beginnen können? Zunächst einmal die Grundlagen. Aktien stellen das Eigentum an einem börsennotierten Unternehmen dar. In der Regel gehen die meisten Firmen an die Börse, um mehr Kapital zu beschaffen, als sie von ihren privaten Eigentümern oder durch Bankfinanzierung erhalten können. 

Typischerweise verkauft ein Unternehmen seine Aktien an der Börse im Rahmen eines Börsengangs (IPO) auf einem Primärmarkt. So geht es von privatem Besitz zu einer Kombination aus privatem und öffentlichem Kapital über. 

Sobald die Aktien auf einem Sekundärmarkt, d. h. an einer Börse, gehandelt werden, schwankt ihr Preis in Abhängigkeit von der Einschätzung des Aktienwerts durch die Anleger im Laufe der Börsensitzung.

Das von den Investoren aufgenommene Kapital wird in der Regel für die Expansion des Unternehmens verwendet, sei es organisch oder durch Fusionen und Übernahmen (engl.: Mergers and Acquisitions, M&A).

Der Unterschied zwischen Aktien und Anteilen

Haben Sie sich schon einmal über den Unterschied zwischen Aktien und Anteilen gewundert? Mit dem Begriff „Anteil“ wird das gesamte öffentliche Eigentum eines börslich gehandelten Unternehmens bezeichnet. Eine „Aktie“ hingegen bezieht sich auf die einzelnen Stücke eines Anteils, die Anleger kaufen und verkaufen können. 

Als Anleger könnten Sie Anteile an Amazon (AMZN) haben, aber 10 Amazon-Aktien in Ihrem Portfolio halten. Im Zusammenhang mit Kursbewegungen werden die Begriffe Aktien und Anteile synonym verwendet. 

Welche Arten von Aktien gibt es?

Aktien werden in der Regel anhand gewisser Merkmale grob in Gruppen eingeteilt. Einige Aktienhändler nutzen diese Kategorien als Grundlage für ihre Handelsstrategien und konzentrieren sich auf Aktien bestimmter Klassen.

Aktienart

Beschreibung

Blue-Chip-Aktien

Renommierte Unternehmen mit stabilen Aktienkursen, die sich in Zeiten der Marktvolatilität gut behaupten.

Wachstumsaktien

Aktien, die über einen längeren Zeitraum einen überdurchschnittlichen Kursanstieg aufweisen.

Wertaktien (Value-Aktien)

Aktien, die zu relativ niedrigen Kursen gehandelt werden, wenn man die Fundamentaldaten des Unternehmens, wie Umsatz, Gewinn oder Dividendenzahlungen, berücksichtigt.

Billigaktien (Penny-Stocks)

Aktien von Kleinunternehmen, die in der Regel für weniger als 1 £ pro Aktie im Vereinigten Königreich oder 5 $ pro Aktie in den USA gehandelt werden.

Dividendenaktien

Aktien, die den Anlegern regelmäßige Zahlungen für jede von ihnen gehaltene Aktie bieten. Dividendenwachstumstitel zahlen Dividenden, die jedes Jahr ansteigen. Hochverzinsliche Aktien sind Aktien, deren Dividendenrendite höher ist als die Rendite eines bestimmten Benchmark-Durchschnitts. 

Wie funktioniert Aktienhandel an den Börsen?

Wenn es um den Handel mit echten Aktien geht (das heißt, wenn man die betreffende Aktie tatsächlich besitzt), werden die meisten Wertpapiere öffentlicher Unternehmen an Börsen gehandelt, welche einen integralen Bestandteil des Aktienmarktes bilden. Wie funktioniert der Börsenhandel mit Aktien? Börsen bringen bestehende Aktionäre, die ihre Anteile an einem Unternehmen verkaufen wollen, mit Käufern zusammen, die diese Aktien erwerben möchten. 

Was ist Aktienhandel? Jede Unternehmensaktie hat eine Geld-Brief-Spanne – die Differenz zwischen dem niedrigsten Preis, den ein Verkäufer akzeptiert, und dem höchsten Preis, den ein Käufer zu zahlen bereit ist. Wenn der Handel ausgeführt wird, erhält der Verkäufer den Geldkurs als Gegenleistung für seine Aktien. Der Käufer hingegen zahlt den Briefkurs, um die Aktien zu erhalten.

Einige Börsenplätze haben physische Standorte mit Handelssälen, auf denen sich Käufer und Verkäufer treffen können. Doch der Großteil des Aktienhandels wird heutzutage über elektronische Handelsplattformen abgewickelt.

Einige Beispiele für die wichtigsten Börsen der Welt sind:

  • New York Stock Exchange (NYSE)

  • National Association of Securities Dealers Automated Quotations System (NASDAQ)

  • Shanghai Stock Exchange (SSE)

  • Euronext

  • Londoner Börse (LSE)

  • Japanische Börsengruppe

  • Hong Stock Exchange (HKEX)

Was beeinflusst die Aktienkurse?

Es gibt mehrere Faktoren, die die Aktienpreise während einer Börsensitzung und im Laufe der Zeit beeinflussen können. Dazu gehören unternehmensspezifische Fundamentaldaten wie Umsätze und Gewinne, aber auch externe Faktoren wie das makroökonomische Klima und geopolitische Bedenken.

Was beeinflusst die Aktienkurse?

Ergebnisberichte

Der wichtigste Indikator für die Entwicklung eines Unternehmens ist der Finanzbericht, der in der Regel vierteljährlich oder halbjährlich veröffentlicht wird. Aus diesen Berichten geht hervor, wie viel Geld ein Unternehmen durch Verkäufe und andere Aktivitäten einnimmt und wie viel Gewinn erwirtschaftet wird. 

Ergebnisberichte zeigen den Cashflow einer Firma. Wenn das Unternehmen Dividenden ausschüttet, kann man daraus auch ablesen, wie hoch diese sein werden. Die Veröffentlichung des Gewinnberichts kann oft zu einem starken Anstieg oder Rückgang des Aktienkurses führen, wenn er die Erwartungen der Analysten über- oder unterschreitet.

Wirtschaft

Die allgemeine Wirtschaftslage des Landes, in dem ein Unternehmen tätig ist, hat einen starken Einfluss auf die Entwicklung der Aktienkurse. Ein stabiles Wirtschaftswachstum treibt die meisten Börsenkurse nach oben. Bei einer Rezession können sie dagegen fallen, auch wenn einzelne Unternehmen weiterhin gute Finanzergebnisse vorweisen.

Politik

Die Regierungspolitik und politische Ereignisse wie Wahlen und internationale Konflikte spielen eine erhebliche Rolle für die Aktienmärkte. Insbesondere bei Unternehmen, die von der internationalen Handelspolitik betroffen sind, können die Aktienkurse schnell reagieren, etwa wenn die USA und China einen Handelskrieg führen und sich gegenseitig Einfuhrzölle auferlegen.

Angebot und Nachfrage

Nachfrage- und Angebotstrends wirken sich auf die finanzielle Leistung eines Unternehmens aus. Dies ist der Fall, wenn plötzlich mehr oder weniger Nachfrage nach seinen Produkten und Dienstleistungen besteht oder sich die Angebotsmengen ändern. Die Nachfrage nach den Aktien eines Unternehmens kann auch aufgrund der demografischen Entwicklung variieren. 

Die Lockdowns während der Covid-19-Pandemie haben beispielsweise dazu geführt, dass neue Anleger zum ersten Mal auf den Aktienmarkt kamen und die Nachfrage nach bestimmten Aktien, die als Meme-Aktien bekannt geworden sind, ankurbelten. Auch die Nachfrage und der Besitz von institutionellen Anlegern können sich auf die Preise auswirken, beispielsweise wenn ein großer institutioneller Investor eine Aktie verkauft oder wenn ein Titel in einen börsengehandelten Fonds (ETF) aufgenommen wurde.   

Trader-Stimmung

Die Stimmung der Marktteilnehmer hat einen starken Einfluss auf die Aktienkurse. Aufgrund der Subjektivität von Tradern und Anlegern können Aktien oft viel teurer oder günstiger gehandelt werden, als es die Fundamentaldaten eines Unternehmens nahelegen würden. Trader können Aktien in Reaktion auf Nachrichten, Ankündigungen von Wettbewerbern einer Gesellschaft, Datenveröffentlichungen oder andere Ereignisse kaufen und verkaufen. 

Was sind Handelsstrategien beim Trading mit Aktien?

Eine Handelsstrategie am Aktienmarkt bezieht sich auf Ihren bevorzugten Ansatz beim Trading mit Wertpapieren. 

Welche Typen von Handelsstrategien gibt es?

Es gibt viele verschiedene Handelsstrategien für Aktien, je nachdem, welchen Ansatz Sie für den Markt bevorzugen und wie lange Sie Positionen offen halten wollen.

Strategie des Nachrichtenhandels

Diese Strategie basiert auf der Berücksichtigung von Nachrichtenankündigungen und Ereignissen. Sie erfordert ein Verständnis der Markterwartungen und eine schnelle Reaktion auf die Veröffentlichung von News. Ein Trader muss einschätzen, ob ein Nachrichtenereignis bereits in einer Aktie eingepreist ist, und diese entsprechend handeln. 

Eine gängige Handelsstrategie lautet: „Gerüchte kaufen, Nachrichten verkaufen“, z. B. wenn eine Ankündigung vom Markt bereits vorweggenommen und im Aktienkurs einkalkuliert wurde.

Handelsstrategie am Ende des Tages

Einige Trader sind am Ende einer Handelssitzung am aktivsten, wenn die Liquidität oft zunimmt und klarer wird, wie sich ein Aktienkurs bei Marktschluss entwickeln könnte. Diese Strategie kann weniger zeitaufwendig sein als andere, da sie sich auf einen kleinen Teil des Handelstages konzentriert. Das könnte sie zu einer geeigneten Strategie für den Aktienhandel für Anfänger machen.

Swingtrading

Beim Swingtrading geht es darum, Kursschwankungen auszunutzen, indem man Aktien kauft, bevor die Kurse ansteigen, und sie verkauft, bevor sie fallen. 

Swingtrader verwenden Indikatoren der technischen Analyse, die Kauf- und Verkaufssignale geben, wenn ein Preistrend wahrscheinlich seine Richtung ändern wird. Dies erfordert eine genauere Beobachtung der Kurscharts und ein Verständnis der Momentum-Indikatoren.

Daytrading

Daytrader konzentrieren sich darauf, Positionen am selben Tag zu eröffnen und zu schließen, um von den Kursschwankungen während einer Börsensitzung zu profitieren. 

Daytrader gehen während einer Sitzung oft mehr als eine Position ein, steigen dann aber vor dem Ende des Tages aus, damit sie über Nacht keine offenen Positionen haben, die von der Volatilität des nachbörslichen Handels betroffen sein könnten.

Trendtrading

Beim Trendhandel werden technische Analyseinstrumente eingesetzt, um Preistrends zu ermitteln und Aktien entsprechend der Richtung eines Trends zu handeln.

Trendtrader müssen über gut definierte Systeme verfügen, um Preistrends zu erkennen, ihnen zu folgen und schnell zu reagieren, wenn sich Trends ändern. Trader können die Risiken von Trendumkehrungen durch den Einsatz von Trailing Stop-Loss-Orders verringern.

Scalping

Beim Scalping werden Trades innerhalb sehr kurzer Zeiträume von Stunden oder sogar Minuten eröffnet und geschlossen. Das Ziel ist, kleinere Gewinne zu erzielen.

Scalper müssen sehr diszipliniert sein, um Positionen schnell zu schließen und Gewinne mitzunehmen, anstatt sie in der Hoffnung auf größere Profite offen zu halten. Denn der Kurs könnte sich plötzlich gegen ihre Position bewegen und Verluste auslösen. 

Positionstrading

Der Positionshandel ist eine Strategie, bei der Trader ihre Positionen über Monate oder Jahre hinweg offen halten, um auf langfristige Preistrends zu spekulieren. Bei diesem Ansatz liegt der Schwerpunkt eher auf der Analyse der Fundamentaldaten einer Aktie als der technischen Analyse.

Strategien für den Aktienhandel

Risikomanagement-Tools beim Aktienhandel

Es ist wichtig zu verstehen, wie man Risikomanagement-Tools wie Limit-Order, Take-Profit-Order (Gewinnmitnahme) und Stop-Loss einsetzt. Diese ermöglichen es, Positionen zu dem von Ihnen gewünschten Preis einzugehen, sie bei einem bestimmten Level zu verkaufen und so potenzielle Gewinne zu sichern, oder, wenn die gehandelten Anlagen um einen bestimmten Betrag fallen, weitere Verluste zu vermeiden.

Vielleicht sollten Sie Ihr Portfolio so streuen, dass keine einzelne Position den Großteil des Depots ausmacht. So vermeiden Sie das Risiko, im Falle eines Kurseinbruchs einer bestimmten Aktie viel von Ihrem Geld zu verlieren. 

Sie könnten auch lernen, wie man technische Analysetools auf Kurscharts verwendet. Dies könnte Ihnen helfen, Preistendenzen und Handelsspannen zu erkennen und Ideen zu entwickeln, wann Sie Positionen eröffnen und schließen sollten.   

Das Führen eines Trading-Tagebuchs, das Ihnen Aufschluss über Ihre Erfolge und Misserfolge gibt, könnte Ihnen ebenfalls helfen, den Aktienhandel in Zukunft besser zu meistern.

Aktien kaufen: Ausgabe für Kleinanleger

Neben dem Handel mit echten Aktien können Trader auch andere Optionen in Betracht ziehen. So können sie beispielsweise mit derivativen Produkten wie Futures oder Optionskontrakten und CFDs handeln, um Positionen am Aktienmarkt einzugehen, ohne die eigentlichen Wertpapiere zu besitzen. 

Derivative Produkte ermöglichen ein Engagement an den Aktienmärkten, ohne den Basiswert zu erwerben. Im Falle von Aktien-CFDs können Trader auch eine Hebelwirkung nutzen, d. h. sowohl ihre Gewinne als auch Verluste können maximiert werden. 

Echte Aktien

Echte Aktien bedeuten einfach, dass Sie Wertpapiere eines zugrunde liegenden Unternehmens kaufen. Dazu können Sie ein Konto auf einer Handelsplattform eröffnen.

Der Besitz von Basiswerten ist sowohl für langfristige Investitionen als auch für den kurzfristigen Handel geeignet. Bei manchen Online-Brokern können Sie Bruchteile von Aktien kaufen, wenn Ihnen der Gesamtpreis zu hoch ist. 

CFD-Handel

Mit Differenzkontrakten (eng.: Contracts for Difference, CFDs) können Trader eine Margin nutzen, um mit ihrem Kapital größere Positionen einzugehen und auf die Kursentwicklung von Aktien zu spekulieren, ohne die betreffende Aktie selbst zu besitzen. Bitte beachten Sie, dass CFDs gehebelte Produkte sind. Das bedeutet, dass sowohl Gewinne als auch Verluste höher ausfallen können. Denken Sie daran, dass der Kauf von Aktien ohne Hebelwirkung ebenfalls ein Risiko darstellt.

Wo kauft man Aktien-CFDs?

Wie funktioniert der Aktienhandel mit CFDs? Ein CFD ist ein Derivatprodukt. Ein Online-Broker erklärt sich in der Regel bereit, einem Trader die Preisdifferenz eines Wertpapiers zwischen einem Eröffnungs- und einem Schlusskurs zu zahlen. Trader können Long-Positionen eröffnen, also auf einen Kursanstieg spekulieren, oder Short-Positionen eingehen und dabei auf einen Kursrückgang setzen. 

Sie können sich bei einem Online-Broker wie Capital.com registrieren, um auf Kursschwankungen von Unternehmensaktien zu spekulieren. Anstelle eines speziellen Aktienhandelskontos können Sie mit CFDs auf Aktien sowie auf Rohstoffe, Indizes und Devisen über dasselbe Trading-Konto handeln.

Der CFD-Handel gilt als kurzfristiger Ansatz. Trader eröffnen und schließen Positionen innerhalb eines Zeitrahmens von einem Tag bis zu einer Woche. Das bedeutet aber nicht unbedingt, dass sie kurzfristig sein müssen. Seltener können CFDs monatelang gehalten werden, es fallen dabei aber zusätzliche Gebühren an, z. B. Übernachtgebühren aufgrund des eingesetzten Hebels.

So kann man mit Aktien-CFDs handeln. Die wichtigsten Schritte:

  • CFD-Handelskonto einrichten;
  • Aktien auswählen, auf denen Sie Positionen eingehen möchten.
  • Handelstrategien zur Identifizierung potenzieller Trades verwenden;
  • Ihren ersten Trade eröffnen und den Einsatz von Risikomanagement-Tools wie Stop-, Limit- und Take-Profit-Orders nicht vergessen; 
  • Trades mithilfe technischer und fundamentaler Analysetools überwachen; 
  • Ihre Position auf der Grundlage Ihrer Handelsstrategie schließen.

Wenn Sie den Aktienhandel erlernen möchten, können Sie zunächst ein Demo-Konto bei Capital.com eröffnen. So gewinnen Sie einen Einblick in die Funktionsweise, ohne Ihr Geld aufs Spiel zu setzen. 

Sobald Sie bereit sind, mit echtem Geld zu handeln, eröffnen Sie ein Live-Konto und zahlen das Geld ein, das Sie für das Trading benötigen. 

Aktienhandel mit CFDs: Vor- und Nachteile

Der Aktienhandel mit CFDs hat mehrere Vorteile. Im Gegensatz zum direkten Kauf und Verkauf von Aktien, bei dem der Kurs steigen muss, damit Sie einen Gewinn erzielen, können Sie mit CFDs auf Aktienkurse in beide Richtungen spekulieren. Dank der Möglichkeit, CFD-Produkte leer zu verkaufen, können Sie sowohl auf fallende als auch auf steigende Märkte setzen. CFDs können daher zur Absicherung bestehender Portfoliobestände verwendet werden. Wenn Sie beispielsweise ein Aktienportfolio in einem bestimmten Sektor halten, aber einen kurzen, starken Einbruch erwarten, können Sie CFDs zum Leerverkauf Ihrer bestehenden Aktien nutzen, um sich gegen dieses Risiko abzusichern. Sollten sich Ihre Erwartungen als falsch erweisen, haben Sie den zusätzlichen Vorteil, dass Sie die mit CFDs erlittenen Verluste mit den Kapitalgewinnen verrechnen können, die bei der Aufstockung Ihres Portfolios anfallen.

Darüber hinaus ist der CFD-Handel häufig provisionsfrei, wobei die Broker einen kleinen Gewinn aus dem Spread erzielen. Die Trader versuchen, von der allgemeinen Kursveränderung zu profitieren. Und schließlich können CFDs auf Margin gehandelt werden. Das bedeutet, dass ein Trader nur einen Bruchteil des Wertes seiner Transaktionen einzahlen muss und sich das restliche Kapital von seinem Broker leihen kann. Dies ermöglicht eine einfachere Zugänglichkeit, ein größeres Engagement und potenziell bessere Ergebnisse. Bitte beachten Sie, dass CFDs gehebelte Produkte sind: Sowohl Gewinne als auch Verluste können dadurch steigen.

Die von Capital.com angebotene Margin von 5 % bedeutet, dass Sie nur 5 % des Wertes der gewünschten Position einzahlen müssen. Der Rest wird abgedeckt. Wenn Sie beispielsweise eine Position im Wert von 1.000 $ mit CFDs platzieren möchten, benötigen Sie bei einer 5-prozentigen Margin nur 50 $ als Anfangskapital, um den Trade zu eröffnen.

Beispiel für Aktienhandel

Allerdings sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass der Handel mit CFDs Risiken birgt: Die Hebelwirkung kann Verluste erhöhen, wenn sich der Aktienkurs gegen Ihre Position bewegt. Gleichzeitig kann sie aber auch Gewinne maximieren, wenn sich der Preis in dieselbe Richtung entwickelt. Bevor Sie mit dem Handel beginnen, ist es wichtig, eigene Recherchen durchzuführen und zu verstehen, wie die Hebelwirkung funktioniert.

Aktienhandel mit CFDs: Warum bei Capital.com?

  • Fortschrittliche KI-Technologie: Ein personalisierter News-Feed versorgt User mit einzigartigen Inhalten je nach ihren Präferenzen. Das neuronale Netzwerk analysiert das In-App-Verhalten und schlägt Videos und Artikel vor, die zu Ihrer Handelsstrategie passen. 
  • Handel auf Margin: Mit dem Marginhandel bietet Capital.com Ihnen die Möglichkeit, CFDs auf Aktien und Rohstoffe zu handeln, auch mit einem begrenzten Betrag auf Ihrem Konto. Denken Sie daran, dass CFDs gehebelte Produkte sind, d.h. sowohl Gewinne als auch Verluste können sich erhöhen.
  • Differenzhandel: Beim Handel mit Aktien-CFDs kaufen Sie nicht den Basiswert selbst. Sie spekulieren lediglich auf den Anstieg oder Rückgang des Aktienkurses. Ein CFD-Trader kann Short- oder Long-Positionen eingehen und Handelsszenarien anwenden, die mit seinen/ihren Zielen übereinstimmen. Die Strategien beim CFD-Handel ähneln denen des traditionellen Tradings. Allerdings ist der CFD-Handel wegen der Overnight-Gebühren für einen kurzfristigen Zeitraum besser geeignet. 
  • Umfassende Handelsanalyse: Die browserbasierte Plattform ermöglicht es Tradern, mit intelligenten technischen Indikatoren ihre eigene Marktanalyse und Prognosen zu erstellen. Capital.com bietet Live-Markt-Updates und verschiedene Chart-Formate, verfügbar auf Desktop, iOS und Android.

Registrieren Sie sich bei Capital.com, nutzen Sie unsere Webplattform oder laden Sie die Trading-App herunter, um auch unterwegs mit CFDs zu handeln. Es dauert nur drei Minuten, um loszulegen und Zugang zu den meistgehandelten Märkten der Welt zu erhalten.

Zu welchen Tageszeiten kann man mit Aktien handeln?

Die Handelszeiten für Aktien variieren je nach Börse, an der eine Aktie notiert ist. An Börsenplätzen gibt es bestimmte Zeiten für den Aktienhandel. Wenn Sie beispielsweise Aktien von Barclays (BARC) an der Londoner Börse handeln möchten, können Sie dies von Montag bis Freitag zwischen 08:15 und 16:30 Uhr (GMT) tun. Die Londoner Börse macht keine Mittagspause, die meisten asiatischen Börsen jedoch schon. Die Mehrheit der Handelsplätze ist von Montag bis Freitag geöffnet. Die Aktienmärkte im Nahen Osten sind aber in der Regel von Sonntag bis Donnerstag aktiv. Außerhalb der Börsenöffnungszeiten ist es möglich, einen Order zu platzieren. Da allerdings keine Market Maker beteiligt sind, ist eine große Menge an Liquidität erforderlich, damit ein Auftrag ausgeführt werden kann. Hier finden Sie eine Tabelle mit den Öffnungszeiten einiger der größten Börsen der Welt:

Börse

Öffnungszeiten

Tage

Pause

New York Stock Exchange, USA

09:30 - 16:00 (ET/EDT)

Mo.–Fr.

Nein

NASDAQ, USA

09:30 - 16:00 (ET/EDT)

Mo.–Fr.

Nein

Tokyo Stock Exchange, Japan

9:00 - 11:30 und 12:30 - 15:00 (JST)

Mo.–Fr.

Ja

Shanghai Stock Exchange, China

09:30 - 11:30 und 13:00 - 15:00 (CST)

Mo.–Fr.

Ja

London Stock Exchange, UK

08:00 - 16:30 (UTC/BST)

Mo.–Fr.

Nein

Saudi Stock Exchange, Saudi-Arabien

10:00 - 15:00 (AST)

So.–Do.

Nein

Bei Capital.com steht der Handel mit Aktien-CFDs zu den Handelszeiten der zugrunde liegenden Aktie an der Börse, an der sie notiert ist, zur Verfügung. Ausnahmen gibt es für Aktien mit verlängerten Handelszeiten. Die genauen Börsenzeiten für die Aktie, mit der Sie handeln möchten, finden Sie auf der entsprechenden Marktseite unserer Website oder auf der Plattform. Zum Beispiel werden Tesla-CFDs von Montag bis Donnerstag von 08:10 - 00:00 Uhr und Freitag von 08:10 - 21:00 Uhr (UTC) gehandelt. Wann ist der beste Zeitpunkt für den Aktienhandel? Oft sind es die Eröffnungs- und Schlusszeiten des Börsenhandels, wenn Trader bei Markteröffnung auf die nächtlichen News reagieren und ihre Daytrades gegen Ende des Tages tätigen, was zu einer erhöhten Liquidität und Kursvolatilität führt. Beachten Sie, dass starke Volatilität das mit dem Handel verbundene Risiko erhöht. 

FAQs

Ist der Aktienhandel eine gute Idee?

Der Aktienhandel bietet Risiken und Chancen für Trader. Ob Sie mit Aktien handeln sollten, ist eine persönliche Entscheidung, die von Ihrer Risikotoleranz, Ihren finanziellen Zielen, Ihrem Zeithorizont und anderen Umständen abhängt. Sie sollten immer eigene Recherche durchführen und niemals mit Geld handeln, das Sie sich nicht leisten können zu verlieren.

Wie funktioniert der Aktienhandel?

Beim Aktienhandel geht es um den Kauf und Verkauf von börsennotierten Unternehmensanteilen mit dem Ziel, einen potenziellen Gewinn aus Kursschwankungen zu erzielen. Denken Sie daran, dass auch Verluste entstehen können, da jeder Handel mit Risiken verbunden ist.

Wie startet man den Aktienhandel?

Um mit dem Aktienhandel zu beginnen, können Sie zunächst in einem Demo-Konto üben und eine Handelsstrategie entwickeln, die zu Ihnen passt. Sobald Sie bereit sind, mit echtem Geld zu handeln, eröffnen Sie ein Live-Konto, zahlen Geld ein und starten den Kauf und Verkauf von Aktien im Einklang mit Ihrer Strategie.

Wie alt muss man sein, um mit Aktien zu handeln?

Die meisten Anbieter von Handelsplattformen verlangen, dass die Nutzer mindestens 18 Jahre alt sind, um ein Konto zu eröffnen.

Wann ist der beste Zeitpunkt für den Aktienhandel?

Die beste Zeit für den Aktienhandel hängt von Ihrer Trading-Strategie und den Handelszeiten der Börse ab, an der die Aktien, die Sie handeln möchten, notiert sind.

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